Autor/in: Dominique B.

Praktischer Altenpflegeprüfungsbericht

Inhaltsverzeichnis:

  • Deckblatt
  • Inhaltsverzeichnis
  • Beschreibung der beteiligten Person (Daten, Diagnosen, Pflegediagnosen, benötigte Hilfsmittel)
  • Biografie
  • Medikation
  • Insulin Verabreichung plan
  • Anwendungsgebiete und Nebenwirkungen von Medikation
  • Pflegeplanung
  • Vor- und Nachbereitung

Beschreibung der beteiligten Person

Angaben zur betreuten Person


Daten:

Name:Herr M.
Geboren:04.**.19**
Geburtsort:R*******
Staatsangehörigkeit:deutsch
Beruf:Maschinenschlosser
Fam.-Stand:Verheiratet
Konfession:römisch Katholisch
Heimeinzugsdatum:19.04.****
Pflegestufe:3
Gewicht:75 kg
Größe in cm:185 cm
Betreuer:Fr. M. E.
Hausarzt:Dr. Mustermann Berlin
Zimmer:Zweibettzimmer

Diagnosen:
Diabetes mellitus Typ2, Endokarditis 10/05, Nephrektomie links 1971, arterielle Hypertonie, Koronare Herzkrankheit, Alzheimer-Krankheit (Dementia senilis), Makroangiopathie, Z.n. Apoplex 12/05, Hemiparese rechts,

Pflegediagnosen:
Spastiken in beiden Armen und Finger, Kontrakturen in den Beinen, Ulcus cruris an rechter Ferse(Diabetischer Fuß), Stuhl und Harninkontinenz

Benötigte Hilfsmittel:
Rollstuhl, Toilettenstuhl

Biografie zur betreuten Person:

Kindheit: Herr A. ****** wurde am04.**.**** in ********** geboren. Herr M. wuchs mit seiner Mutter, Vater und Geschwister auf. Sein Vater war von Beruf Schreiner, 1940–1945 ging der Vater in den Krieg und verlor dabei seinen rechten Arm. Seine Mutter kümmerte sich daheim um die Kinder als Hausfrau. Er hatte eine 14 Jahre jüngere Schwester und einen jüngeren Bruder. Der Bruder ist weggezogen, die Schwester wohnt in ******** und kommt ihn regelmäßig besuchen. Herr M. besuchte den ******** Kindergarten in der ******** Straße, und danach ging er auf die Volksschule (Grund und Hauptschule zusammen) bis 1949.

Jugendalter: In seinem jungen Erwachsenenalter machte Herr M. eine Ausbildung zum Maschinenschlosser, die er 1949 antrat und 1951 beendete. 1951 blieb er weiterhin in dem Betrieb, bis er 1958 seinen Arbeitsplatz wechselte und zu Escher Wyss in R****** ging.

Erwachsenenalter: 1957 verstarb der Vater von Herrn M. an einem Herzinfarkt, 1995 seine Mutter an einem Schlaganfall. 1961 lernte Herr M. seine Frau kennen, 4 Monate später heirateten sie und zogen zusammen in ein gekauftes Haus in Weingarten in der ************ Straße. 1963 bekam seine Frau das erste Kind, welches kurz nach der Geburt verstarb. 1965, 1966, 1968 folgten 3 weitere Kinder, 2 Töchter und 1 Sohn.

Alle Kinder von Herrn M. sind verheiratet und haben selbst Kinder. Die älteste Tochter wohnt in ******** mit drei Kindern, die anderen zwei Kinder wohnen in der Nähe bei Isny. Laut seiner Schwester waren die Familienverhältnisse mit den Kindern etwas gestört, es gab öfter mal ein Streit, was Herr M. noch heute belastet, da seine Kinder kaum zu Besuch kommen, und wenn dann nur für kurze Zeit. Seine Frau, welche auch Betreuerin ist, und seine Schwester kommen tägl. Zu Besuch. Herr M. kam nach einem Schlaganfall 2005 in das Altenheim Haus der Betreuung und Pflege am Mehlsack **********.

Hobbys: Hatte früher einen kleinen Garten, in dem er zu passender Jahreszeit täglich tätig war, ist heute noch sehr Musikbegeistert, Volksmusik

Medikation:

Insulinplan/ Darreichung Insulin:

Morgens: Berlin Insulin
Blutzuckerwerte:
Einheiten:
<100 4 IE
101-150 6IE
151-200 8 IE
201-250 10 IE
251-300 12IE
301-350 14 IE

Um 22.00 Uhr werden 6 Einheiten Insuman Basal gespritzt

Anwendungsgebiete und Nebenwirkungen der Medikamente: Medikamentenübersicht der Übersichtlichkeit wegen entfernt Lebens- und Kompetenzbereiche (Pflegeplanung) mit Probleme, Ressourcen, Ziele und Maßnahmen

S= selbstständig, B= Beaufsichtigung, A= Anleitung, U= Unterstützung, TÜ= Teilweise Übernahme, VÜ= volle Übernahme

AEDL’s
Nach Krohwinkel

 

1 Kommunizieren

RessourcenBewohner/in äußert mit Mimik/Gestik gegenüber Pflegekraft Wohlbefinden oder Unwohlsein
Bewohner/in kann sich zur gegebenen Situation gegenüber Bezugsperson verbal äußern
Bewohner/in kann räumliche Umgebung wahr nehmen
Bewohner/in kann Wünsche und Bedürfnisse gegenüber Bezugsperson äußern
ProblemeBewohner/in kann die Zeit nicht einordnen, kennt das Datum mit Tag/Monat/Jahr aufgrund von Demenz nicht
Bewohner/in reagiert aufgrund von Demenz verbal reizbar gegenüber Pflegepersonal bei der Grund/Intimpflege
ZieleBewohner/in weis bis zum 05.05.08 wann es welche Mahlzeit gibt und gibt dies Pflegekraft an
Bewohner/in kann Wünsche und Bedürfnisse äußern
Bewohner/in erhält seine Ressourcen
Bewohner/in kann Tages und Jahreszeit selbst benennen
MaßnahmenPflegekraft gibt durchzuführende Tätigkeiten vor jeder Tätigkeit an
Pflegekraft gibt nach der Grundpflege Zeiten an, hängt Kalender neben Bett in Blickweite
Pflegekraft gibt Bewohner/in bekommt mit jeder Mahlzeit eine Tagesstrukturierung mit Benennen der Tageszeit, Mahlzeiten wieder
 

2 sich Bewegen

RessourcenBew kann im Bett aufrecht sitzen, kann linke Körperhälfte selbstständig bewegen und kontrollieren.
Bewohner/in kann mit Lagerung im Sessel im Aufenthaltsraum sicher sitzen.
Bewohner/in kann Bequemlichkeit der Lagerung im Bett oder Sessel äußern
Bewohner/in nimmt Hilfe von Pflegepersonal und von Benutzung der Hilfsmittel an
Bewohner/in dreht sich im Bett eigenständig
Bewohner/in kann grobe Abläufe der Motorik selbst steuern Bewohner/in greift Gegenstände wie Löffel und Schnabelbecher selbstständig
Bewohner/in hat eine eingeschränkte Feinmotorik aufgrund von Apoplex.
ProblemeBewohner/in ist Bettlägerig
Bewohner/in kann nur mithilfe eigenständig auf Bettkante sitzen bleiben
Bewohner/in kann aufgrund von Kontrakturen in den Beinen nicht mehr selbstständig stehen
Bewohner/in hat an Beinen und Armen Kontrakturen und Spastiken
Bewohner/in hat erhöhten spastischen Muskeltonus in Unter und Oberarmen
Bewohner/in hat aufgrund von Bettlägerigkeit erhöhte Dekubitus Gefahr
Bewohner/in hat an rechter Ferse einen Diabetischen Fuß, diabetisches Gangrän
ZieleDie Spastiken des Bewohner/in werden durch Ergotherapie gelockert
Bewohner/in kann eigenständig auf Bettkante sitzen und fühlt sich dabei sicher
Bewohner/in fühlt sich bei Transfer nach Bobath von Bett zu Rollstuhl und von Rollstuhl zu Sessel sicher bis 07.06.08
Bewohner/in kann bis zum 29.04.08 selbstständig Essen und Trinken zu sich nehmen
MaßnahmenPflegekraft führt nach der Grundpflege Sitztransfer nach Bobath von Bett in Rollstuhl und von Rollstuhl in Sessel aus
Bewohner/in bekommt zweimal in der Woche Krankengymnastik
Pflegekraft lagert Bewohner/in im Bett 35° wechselnd von rechts nach links und auf den Rücken aufgrund von Dekubitus Gefahr
Pflegekraft gibt Bewohner/in Sicherheit und Stützhilfe beim Sitzen im Bett, indem sich Pflegekraft neben Bewohner/in setzt.
Pflegekraft legt Kissen zwischen Rollstuhl und Bett bei Knietransfer für Sicherheit des Bewohner/in.
 

3 vitale Funktionen des Lebens aufrechterhalten

RessourcenBewohner/in hat ruhige und gleichmäßige Atmung
Bewohner/in ist sich seiner Zuckerkrankheit bewusst, fragt beim Blutzuckermessen nach dem Wert und der Insulinapplikation
Bewohner/in kann gegenüber Pflegekraft Wärme und Kältegefühl äußern
Bewohner/in hat RR/ Puls im Normbereich
ProblemeBewohner/in hat Diabetes Mellitus Typ2, daher Diabetischer Fuß
Zimmermitbewohner nimmt oft keine Rücksicht und lässt Fenster auf, daher Gefahr auf Unterkühlung
ZieleBewohner/in hat ausgewogenen Blutzuckerspiegel und ist sich dessen im Klaren
Bewohner/in kann Zimmermitbewohner mitteilen, dass er das Fenster schließen soll, wenn es ihm kalt ist.
MaßnahmenPflegekraft soll Zimmermitbewohner anleiten, das Zimmer zu schließen, wenn es zu kalt wird.
Pflegekraft führt 30 Min. nach jeder Mahlzeit Blutzuckermessung und Insulin Darreichung nach.
 

4 Sich pflegen

RessourcenBew kann Bedürfnisse und Schamgefühl bei der Körperpflege äußern
Bewohner/in kann sich unter Anleitung von Pflegekraft selbstständig rasieren
Bewohner/in akzeptiert Grund und Intimpflege von Pflegekraft
Bew kann unter Anleitung von Pflegekraft Gesicht selbstständig waschen
Bewohner/in hat einen guten, intakten Hautzustand
ProblemeBewohner/in benötigt vollständige Hilfe von Pflegekraft in allen Körperregionen außer Gesicht
Bewohner/in hat Diabetischen Fuß an rechte Ferse
Bewohner/in hat eine Störung der Grob- und Feinmotorik aufgrund Hemiparese links und Apoplex
ZieleBewohner/in kann sein Hautzustand durch Fühlen, Tasten selbstständig wahrnehmen und äußert gegenüber Pflegekraft, ob sich dir Haut trocken anfühlt
MaßnahmenPflegekraft leitet Bewohner/in an, sich Gesicht selbstständig bei der Grundpflege zu waschen
Pflegekraft übernimmt die morgendliche Grundpflege des Bewohner/in
Pflegekraft cremt Bewohner/in mit Bodylotion bei der morgendlichen Grundpflege ein.
 

5 Essen und Trinken

RessourcenBewohner/in kann Durst und Hungergefühl äußern
Bewohner/in kann teilweise selbstständig Essen und Trinken
Bewohner/in kann Löffel und Trinkbecher halten und koordinieren.
Bewohner/in hat einen vorhandenen Geschmackssinn.
ProblemeBewohner/in hat aufgrund von Apoplex Schluckstörungen, hat daher Probleme bei der Nahrungsaufnahme
Bewohner/in hat Diabetes Mellitus Typ2
ZieleBewohner/in trinkt und isst ausreichend
Bewohner/in kann selbstständig Essen und Trinken, Pflegekraft stellt Bewohner/in Mahlzeiten vor
MaßnahmenPflegekraft stellt Bew Mahlzeiten und Trinken bereit
Bewohner/in benötigt Anleitung bei Einnahme von Mahlzeiten
Bewohner/in bekommt passierte Kost, Diabetiker Kost/ Schonkost
Pflegekraft misst 30 Min. nach dem Essen Blutzucker des Bewohner/in und darreicht Insulin nach Tabelle
 

6 Ausscheiden

RessourcenBewohner/in äußert kann zum Teil äußern, wenn er Stuhlgang, Urin lassen muss
Bewohner/in merkt, wenn er ausscheidet, dass er ausscheiden muss
ProblemeBewohner/in ist Stuhl und Harninkontinent, meist Reflexinkontinenz, bei Bewegungsabläufen
Bewohner/in hat aufgrund von Medikation Diarrhö
ZieleBewohner/in fühlt sich in seiner gegebenen Umgebung wohl
Bewohner/in kann sich gegenüber Pflegekraft äußern, dass Pflegekraft ein Einlagenwechsel vornehmen soll
MaßnahmenPflegekraft wechselt mehrmals tägl. Die Einlagen.
Pflegekraft nimmt Intimpflege nach Standard vor
Bewohner/in fragen, ob Pflegekraft ein Einlagenwechsel vornehmen soll.
 

7 sich kleiden

RessourcenBewohner/in kann vorgeschlagene Kleidung von Pflegekraft selbstständig auswählen
Bewohner/in kann Pflegekraft äußern, dass er warme Kleidung haben möchte
ProblemeBewohner/in kann sich gegenüber Pflegekraft nicht äußern, wenn Kleidung schmutzig ist
Bewohner/in kann sich nicht selbstständig ankleiden
Bewohner/in benötigt eine VÜ beim Anziehen von Kleidungsstücken
Bewohner/in hat Hemiparese links, dadurch eingeschränkte Bewegungsfreiheit
ZielePflegekraft zieht Kleidung nach Wunsch des Bewohner/in an
Bewohner/in kann beim Bekleiden durch teilweise Hilfe von Pflegekraft bis zum 24.05.08 mit helfen
MaßnahmenPflegekraft sucht Kleidung nach Wunsch des Bewohner/in an
Bewohner/in Kleidung wird von der Hauseigenen Waschküche gewaschen
Pflegekraft leitet Bewohner/in beim Kleideranziehen an, mitzuhelfen, die Kleidung über den Kopf zu ziehen
Pflegekraft zieht Kleidung von links nach rechts an, aufgrund von Hemiparese
 

8 Ruhen und Schlafen

RessourcenBewohner/in hat nachts einen ruhigen Schlaf
Bewohner/in hält regelmäßig Mittagsschlaf und äußert sich gegenüber Pflegekraft, wenn er müde ist
Bewohner/in kann gegenüber Pflegekraft äußern, wann er ins Bett möchte
Bewohner/in kann Bequemlichkeit der Lagerung äußern
ProblemeBewohner/in wird morgens und nachts oftmals durch Zimmernachbar geweckt
Zimmernachbar hat Fernseher laut an, sodass Bewohner/in nicht in Ruhe schlafen kann
Bewohner/in wird von Pflegekraft nachts auf links rechts 35° Lagerung gelagert Pflegekraft geht individuell auf Bewohner/in Schlafzeiten und fragt, wann er zu Bett möchte
ZieleBewohner/in weist Zimmernachbar darauf hin, dass er schlafen möchte und dieser bitte den Fernseher abschalten solle
BW ist ausgeruht und zufrieden
MaßnahmenPflegekraft nimmt 35° Lagerung vor
Pflegekraft wechselt auf Bedarf Bettwäsche und bezieht das Bett neu
Pflegekraft macht Zimmernachbar darauf, aufmerksam, Fernseher leiser zu stellen, wenn Bewohner/in schlafen möchte
Pflegekraft fragt Bewohner/in, ob er bequem liegt
 

9 sich beschäftigen

RessourcenBewohner/in hört und redet gerne über Volksmusik mit Pflegekraft
Bewohner/in redet gerne mit Pflegekraft über Gartenarbeit
Bewohner/in hält Kontakt mit anderen Heimbewohnern, indem andere Heimbewohner auf ihn zukommen
Bewohner/in freut sich auf Besuch von Angehörigen
ProblemeBewohner/in kann Garten Hobby nicht mehr ausführen
Bewohner/in ist eingeschränkt in seinem Bewegungsumfeld aufgrund von Hemiparese und Apoplex
ZieleBewohner/in stärkt die Kommunikation zu anderen Heimbewohnern
Bewohner/in äußert bis zum 12.05.08 selbstständig, wann er Musik hören möchte
MaßnahmenPflegekraft fragt Bewohner/in, ob er Musik hören möchte und zeigt ihm die vorhandenen Volksmusik-CDs
Pflegekraft fragt Bewohner/in wann er in den Aufenthaltsraum möchte und bring Bewohner/in dorthin
Pflegekraft zeigt Bewohner/in Gartenmagazine und spricht sie mit ihm durch
 

10 Sich als Mann und Frau fühlen

RessourcenBewohner/in kann äußern, wenn er im Intimbereich nichts anhat
Bewohner/in äußert sich Frauen oft gegenüber mit Anspielungen in Form von Komplimenten.
Bewohner/in freut sich auf den Besuch von der Krankengymnastin
Bewohner/in freut sich über den Besuch von seiner Frau.
ProblemeBewohner/in äußert sich Pflegepersonal gegenüber öfter vulgär
ZieleX
MaßnahmenX
 

11 Für eine sichere und fördernde Umgebung sorgen

RessourcenBewohner/in kann mit Beihilfe von Pflegepersonal sitzen und transferiert werden
Die Ehefrau des Bew ist seine Betreuerin.

Probleme

Bewohner/in bekommt aufgrund von schneller Reizbarkeit Melperonsaft von Hausarzt verschrieben
Pflegekraft muss die Räumlichkeiten wiedergeben aufgrund von Apoplex und Hemiparese
Bewohner/in benötigt Seitenunterstützung von Pflegekraft beim Sitzen
Bewohner/in wird in 35° Lagerung gelagert
Bewohner/in kann ärztliche Anordnung und soziale Sicherheit nicht selbstständig gewährleisten, deshalb ist Ehefrau Betreuerin
ZieleBewohner/in äußert Wohlbefinden beim Liegen und der Lagerung
Bewohner/in weis über seine Betreuungsverfügung Bescheid
MaßnahmenPflegekraft gewährleistet Unterstützung und Sicherheit bei Lagerung und Transfer
Pflegekraft spricht Bewohner/in auf Lagerung an und fragt, ob er bequem liegt
Pflegekraft erklärt jeden Schritt beim Transfer
 

12. Mit existenziellen Erfahrungen des Lebens umgehen können.

RessourcenBewohner/in nimmt Unterstützung von Pflegekraft an.
ProblemeBewohner/in äußer Pflegekraft gegenüber oftmals, dass er sterben möchte.
ZieleBewohner/in weis mit seiner momentanen Lage, um zu gehen und gibt dies wieder.
MaßnahmenPflegekraft versucht Bewohner/in neue Ziele zu geben, indem sie sich mit dem Bewohner/in, mit der Situation auseinandersetzt.
 

13. Soziale Bereiche des Lebens sichern und gestalten können.

RessourcenBewohner/in bekommt regelmäßig Besuch von Angehörigen, seiner Frau und Schwester
Bewohner/in bekommt öfter Anrufe von seiner Ehefrau
ProblemeKinder von Bewohner/in kommen selten zu Besuch
Bewohner/in kann beim Telefonieren Telefon nicht koordiniert halten

Ziele
Bewohner/in weis, wann er von wem Besuch kommt durch Angaben von Pflegekraft
MaßnahmenPflegekraft kündigt dem Bewohner/in Besuch an
Pflegekraft hilft Bewohner/in den Telefonhörer zu halten

S= selbstständig, B= Beaufsichtigung, A= Anleitung, U= Unterstützung, TÜ= Teilweise Übernahme, VÜ= volle Übernahme

Vorbereitung:

  • Der Intimbereich wird zur Wahrung der Intimsphäre schon vorher gewaschen
  • Material für Grundpflege wird bereitgestellt (Handtücher, Waschlappen, Waschschüssel, Seife, Pflegelotion)
  • Material für Verbandswechsel wird bereitgestellt (Sterile Handschuhe, sterile Kompressen, NaCl 0,9 % und Ringerlösung)
  • Zweiter Pflegekraft wird Bescheid gegebenen das Sie beim Verbandswechsel helfen soll den Fuß des Bewohner/in zu halten.
  • Material für Transfer und Lagerung wird bereitgelegt (Kissen, Decke, Rollstuhl)

Nachbereitung:

  • Bett richten
  • Material von Grundpflege entsorgen
  • Material von VW entsorgen, Müll herausbringen
  • Nachtwäsche des Bewohner/in in Wäschesäcke mit Handtüchern und Waschlappen sortieren
  • Abzeichnen der Tätigkeiten im Kartex
  • Zimmer lüften
  • Nachttisch zu Bewohner/in in Aufenthaltsraum bringen und Trinken bereitstellen

Weingarten den 16.4.2008

Weitere Quellen zum praktischer Altenpflegeprüfungsbericht
praktischer Altenpflegeprüfungsbericht

Praktikumsbericht
Bericht über das studienbegleitende Praktikum

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