Autor/in: Kathy

Zwischenprüfung Apoplexie Seite 2

IV. Zum Pflegewissen: Offene Fragen.

10. Definieren Sie den Begriff „Apoplexie“
„Apoplexie“ heißt so viel wie „schlage nieder“. Wörtlich bedeutet es, wenn jemand plötzlich hingestreckt wird. Die Worte „Apoplex cerebri“ stehen für die Begriffe Gehirnschlag, Schlaganfall oder apoplektischer Insult.

11. Definieren Sie den Begriff “Hirninfarkt.“
„Hirninfarkt“ heißt auch Enzephalomalazie oder ischämischer Insult.
Kommt es als Folge einer Hirndurchblutungsstörung zum irreversiblen Gewebsschaden von Hirngewebe, spricht man von einem Hirninfarkt.

12. Nennen Sie fünf mögliche Ursachen für eine Hemiplegie.

  • 12.1. ischämischer Insult
  • 12.2. hämorrhagischer Insult
  • 12.3. raumfordernde Prozesse
  • 12.4. offenes oder gedecktes Schädel-Hirn-Trauma
  • 12.5. entzündliche Prozesse


13. Nennen Sie vier Vorkehrungen des Herzens, die das Hirninfarktrisiko erhöhen.

  • 13.1. langfristige Hypertonus
  • 13.2. Mitralstenose
  • 13.3. Herzinsuffizienz
  • 13.4. Herzrhythmusstörungen
  • 13.5. koronare Herzkrankheit

14. Nennen Sie vier weitere Risikofaktoren, die das Hirninfarktrisiko erhöhen.

  • 14.1. Diabetes mellitus.
  • 14.2. Hyperlipidämie
  • 14.3. Nikotinabusus
  • 14.4. ungenügende körperliche Aktivität
  • 14.5. erhöhtes Körpergewicht
  • 14.6. orale Antikonzeptiva

15. Nach welchem Pflegekonzept sollte Herr XXX gepflegt werden?

  • 15.1. Nach dem Pflegekonzept nach Bobarth.

16. Nennen Sie fünf Ziele des Bobarth-Konzeptes.

  • 16.1. Förderung und Verbesserung der hemiplegischen Seite in Koordination der nicht betroffenen Seite.
  • 16.2. bahnen (faszilitieren) normaler Bewegungsmuster
  • 16.3. hemmen und vermeiden der Spastizität
  • 16.4. Stimulieren der Sensibilität?
  • 16.5. Entwickeln der Körpersymmetrie und des Gefühls der Körpermitte.
  • 16.6. Verhinderung von Schmerzen und Kontrakturen.
  • 16.7. Erhöhen von Selbstständigkeit und Sicherheit im Alltag.
  • 16.8. Normalisieren des Tonus,
  • 16.9. Vermeidung von pathologischen, assoziierten Bewegungen.
  • 16.10. Anstreben der maximalen Rehabilitation.
  • 16.11. Zusammenwirken aller an der Pflege beteiligten Berufsgruppen.
  • 16.12. sicherstellen eines 24-Stunden Programms, als Pflege nach richtigem
  • Konzept rund um die Uhr
  • 16.13. sofortiger Beginn des Bobarth-Pflegekonzeptes

17. Nennen Sie fünf Sensibilitätsstörungen, die nach einem Apoplex auftreten können.

  • 17.1. Parästhesien (Kribbeln, Missempfindungen)
  • 17.2. Oberflächensensibilitätsstörungen auf z. B. Berührung oder Druck.
  • 17.3. Temperaturempfindungsstörungen ((auf Außenreize und auf die eigene.
  • Körpertemperatur)
  • 17.4. Schmerzempfindungsstörungen (Hypo- oder Hyperästhesien)
  • 17.5. Tiefsensibilitätsstörungen (gestörtes Lage- und Bewegungsempfinden)

18. Nennen Sie fünf neurophysiologische Veränderungen, die nach einem Apoplex häufig auftreten.

  • 18.1. Gefühlsschwankungen
  • 18.2. Antriebslosigkeit
  • 18.3. starke Angstgefühle, z. B. vor dem Fallen oder vor einem weiteren Apoplex
  • 18.4. depressive Verstimmung
  • 18.5. fehlende Krankheitseinsicht, unrealistische Zukunftsgedanken
  • 18.6. Konzentrations- und Gedächtnisschwäche.
  • 18.7. Wesensveränderungen, Störungen der Persönlichkeit

19. Welche Berufsgruppen (Personengruppen) sollten die Rehabilitationsbemühungen von Herrn XXX unterstützen? Nennen Sie sechs Personengruppen.

  • 19.1. Pflegepersonal
  • 19.2. Angehörige, Freunde und Besucher
  • 19.3. Ärzte, Neurologen, Neuropsychologen, Konsiliarärzte
  • 19.4. Physiotherapeuten
  • 19.5. Ergotherapeuten
  • 19.6. Logopäden
  • 19.7. Sozialarbeiter, Sozialdienst
  • 19.8. Psychologen
  • 19.9. Seelsorger
  • 19.10. Angehörige der Selbsthilfegruppen.

20. Beschreiben Sie den sprachlichen Umgang mit Herrn XXX und erläutern Sie das sprachliche Verhalten zu Aphasikern allgemein. Nennen Sie zehn Regeln.

  • 20.1. Geduld und Zeit mitbringen und zeigen.
  • 20.2. dem Patienten zeigen und verdeutlichen, dass er sprachgestört und nicht geisteskrank oder verwirrt ist
  • 20.3. unnötige Aufregungen und Störungen vermeiden
  • 20.4. sich dem Patienten zuwenden und Blickkontakt halten
  • 20.5. dem Patienten Mut zusprechen und seine Selbstständigkeit fördern
  • 20.6. in kurzen und einfachen Sätzen sprechen
  • 20.7. langsam sprechen und mit deutlicher Aussprache
  • 20.8. ihm fremden Dialekt vermeiden
  • 20.9. Stimmungsschwankungen verstehen, auffangen, beruhigen, ablenken.
  • 20.10 normale Sprachmelodie und Lautstärke wählen
  • 20.11 Bereitschaft zum Zuhören zeigen
  • 20.12. die eigenen Tätigkeiten sprachlich begleiten in einfachen Sätzen und in natürlicher Form (z. B. >Ich hole das Essen<)
  • 20.13. Mimik und hinweisende Gesten zu Hilfe nehmen.
  • 20.14. evtl. das Wort oder den einfachen Satz aufschreiben
  • 20.15. evtl. dem Patienten das Schreiben ermöglichen
  • 20.16. zum Sprechen ermutigen
  • 20.17. nicht unterbrechen oder für den Patienten die Worte übernehmen
  • 20.18. Fehler ignorieren.
  • 20.19. bei überschießender Sprachproduktion den Redefluss sachte stoppen
  • 20.20. einfache Alternativfragen stellen
  • 20.21. evtl. feste Zeichen und Gesten zur Verständigung einüben
  • 20.22. bei Paraphasien (lautliche Veränderungen eines Wortes) oder Neologismen (Wortneuschöpfungen) nicht lachen

21. Welche Einflüsse können sich negativ auf die Rehabilitation von Herrn XXX (oder eines Aphasikers generell) auswirken? Nennen Sie sechs mögliche Ursachen.

  • 21.1. wenn Angehörige den Patienten mit Alltagssorgen belasten
  • 21.2. wenn Hetze, Unruhe und Überforderung von Angehörigen oder Personal signalisiert wird
  • 21. Schlechte Nachrichten.
  • 21.4. wenn Besucher eingeladen werden, die der Patient nicht wünscht
  • 21.5. in Gegenwart des Patienten mit anderen Personen über seine Sprachstörungen sprechen oder den Aphasiker seine schon erworbenen Leistungen vorführen lassen
  • 21.6. zu vieles Loben und Tadeln
  • 21.7. zu hoher Leistungsdruck und Fristsetzung
  • 21.8. nicht akzeptieren des erhöhten Ermüdungsgefühls
  • 21.9. Unterforderung und Überversorgung.
  • 21.10. den Aphasiker nicht mehr in Gespräche einbeziehen und übergehen
  • 21.11. Unverständnis der Angehörigen.

22. Welche Informationen benötigt Frau XXX, um das Krankheitsgeschehen ihres Ehemannes zu verstehen und die Zukunft realistisch einschätzen zu können? Nennen Sie fünf Informationskriterien.

  • 22.1. die Ursache und Risikofaktoren des Hirninfarkts ihres Ehemannes
  • 22.2. die zu erwartende neurophysiologischen und neuropsychologischen
  • Veränderungen ihres Ehemannes
  • 22.3. die Ursache und Auswirkungen des Neglect
  • 22.4. das Prinzip des Bobarth-Konzeptes und praktische Ratschläge und
  • Verhaltenshinweise, z. B. Frau XXX sollte zu Hause im Ehebett.
  • Auf der plegischen Seite von Herrn XXX liegen, und beiden
  • sollte immer wieder der Sinn dieses Handelns erklärt werden
  • 22.5. die Ursache der Aphasie und dem sprachlichen und persönlichen
  • Verhalten ihres Ehemannes
  • 22.6. geplante Rehabilitationsmaßnahmen und Behandlungstherapien ihres
  • Ehemannes
  • 22.7. die logopädische Behandlung (auch längerfristig)
  • 22.8. das eigene sprachliche Verhalten
  • 22.9. zukünftige finanzielle Unterstützungsmöglichkeiten (Pflegegeld)
  • 22.10. evtl. ambulante Pflege
  • 22.11 alternative Wohnmöglichkeiten
  • 22.12. Selbsthilfegruppen

23. Nennen Sie fünf mögliche Ursachen, die Herrn XXX am Durchschlafen hindern.

  • 23.1. hirnorganische Störungen
  • 23.2. Depression, Angst
  • 23.3. ungünstige Lage
  • 23.4. nächtliche Störungen, die durch den Krankenhausbetrieb verursacht
  • Sind
  • 23.5. Durst
  • 23.6. Sorgen, die die Zukunft betreffen
  • 23.7. Inkontinenz
  • 23.8. Obstipation
  • 23.9. Raumwahrnehmungsstörungen
  • 23.10. Störungen des Lage- und Bewegungsempfindens.
  • 23.11. die rechte Körperseite ist ihm fremd
  • 23.12. Schmerzen

24. Die korrekte Lagerung von Herrn. XXX ist eine wichtige therapeutische Maßnahme. Nennen Sie sechs Ziele der Lagerung.

  • 24.1. Vermeiden von Spastizität und abnormalen Haltungsmustern.
  • 24.2. Prophylaxe von Kontrakturen und Schmerzen, vor allem.
  • Schulterschmerzen
  • 24.3, erreichen einer besseren Orientierung
  • 24.4. Aktivierung mitzumachen.
  • 24.5. Anregen der Sensibilität.
  • 24.6. erlernen eines normalen Bewegungsablaufs
  • 24.7. Dekubitusprophylaxe
  • 24.8. Pneumonieprophylaxe
  • 24.9. Wohlbefinden des Patienten.
  • 24.10. Sicherheit des Patienten.
  • 24.11. Tonus Regulation.

V. Zum Pflegewissen: Multiple-Choice-Fragen

25. Welche Aussagen sind richtig?

  • Eine Hirnblutung nennt man auch Enzephalorrhagie.
  • Eine Hirnblutung kann durch eine Hypertonie verursacht werden.
  • Eine Hirnblutung kann durch eine Arteriosklerose verursacht werden.
  • Eine Hirnblutung erfolgt akut, meist nur mit kurzen Vorboten wie Kopfschmerzen, Schwindel, Erbrechen.
  • Alle Antworten sind richtig.

26. Welche Aussagen sind richtig?
Eine Hirnembolie wird ausgelöst durch:

  • Ein Blutgerinnsel (Thrombus), das sich im linken Herzen gebildet hat.
  • Ursachen wie Herzklappenfehler, Endokarditis, Koronarthrombosen, Vorhofflimmern.
  • Beide antworten sind richtig.

27. Welche Aussagen sind richtig?

  • Im rechten Hirn liegen die Felder für die Sinneswahrnehmung.
  • Im linken Hirn liegen die Kommunikations- und Bewusstseinszentren.
  • Beide sind richtig

28. Welche Aussage ist richtig?

  • Die Neglect-Therapie:
  • Befasst sich auch mit der richtigen Raumgestaltung für einen Apoplektiker.
  • Richtig.

29. Bei der Aphasie unterscheidet man folgende Formen.

  • Bei der Aphasie unterscheidet man folgende Formen.
  • Die Amnestische Aphasie ist die leichteste Form der Aphasie.
  • Die motorische Aphasie wird auch Broca-Aphasie genannt.
  • Die sensorische Aphasie wird auch Wernicke-Aphasie genannt.
  • Die globale Aphasie ist die schwerste Form der Aphasie.
  • O. K.

30. Begriffsbestimmungen:

Ordnen Sie die Begriffe der Liste 1 den Begriffen der Liste 2 zu!

  • Hemiplegie Halbseitenlähmung
  • Hemianopsie Halbseitenblindheit
  • Agnosie Störung des Erkennens
  • Agrafie Verlust des Schreibvermögens
  • Apraxie gestörtes Tun
  • Alexie Leseunfähigkeit
  • O. K.

31. Welche Aussagen sind richtig?

  • Die häufigste Ursache eines ischämischen Hirninfarkts ist eine stenosierende Gefäßwanderkrankung oder eine Embolie auf dem Boden einer Arteriosklerose der Hirngefäße.
  • Der häufigste Risikofaktor für die Entstehung eines Hirninfarkts ist die arterielle Hypertonie.
  • Durch arteriosklerotische Gefäßwandveränderungen kommt es zu einer Einengung des Gefäßvolumens.
  • Bei einer Arteriosklerose führt die Beschädigung des Gefäßendothels zu atheromatösen Auflagerungen (Plaques) mit Thrombenbildung, die entweder eine erhebliche Gefäßeinengung oder einen Gefäßverschluss verursachen können.
  • O. K.

32. Unter einer Plegie versteht man:

Eine Kraftaufhebung, eine motorische Lähmung.

33. Unter einer Parese versteht man:

Eine Kraftminderung, eine motorische Schwäche, eine unvollständige Lähmung.

34. Das Bobarth-Konzept:

  • Es ist ein international anerkanntes Behandlungskonzept.
  • Sagt aus, dass das Kompensationstraining der nicht betroffenen Seite unbedingt vermieden werden soll.
  • Sieht die absolute Rehabilitation des Hemiplegikers vor.

35. Wesentliche Aufgaben des Nervensystems sind:

  • Es steuert (in Verbindung mit dem Hormonsystem) alle Funktionsabläufe und Tätigkeiten der Organe (Zellen, Gewebe, Körpersäfte).
  • Es verarbeitet Reize, die von Sinnesorganen vermittelt werden und nimmt diese als Empfindungen (Sensibilität) oder Sinnesleistung(sehen, hören, schmecken) wahr.
  • Es erteilt Befehle (unwillkürlich und willkürlich) zur Bewegung der Muskulatur (Motorik).
  • O. K.

36. Einteilung des Nervensystems:

  • Gehirn und Rückenmark, zentrales Nervensystem (ZNS)
  • Hirn- und Rückenmarksnerven, peripheres Nervensystem (PNS)
  • Sympathikus und Parasympatikus Vegetatives/autonomes Nervensystem (VNS)

37. Als Energiequelle benötigt unser Gehirn vorwiegend:

  • Glucose

38. Folgende Aussagen zur grauen Substanz des Nervensystems sind zutreffend:

  • Ansammlung von Nervenzellen
  • Liegt im Rückenmark zentral
  • Bildet in den Großhirnhälften die äußere Schicht.

39. Die Pyramidenbahnkreuzung:

  • Ist die Grenze zwischen Gehirn und Rückenmark
  • Ist der Ort der Kreuzung der motorischen Nervenbahnen

40. Ein Reflex:

  • Es ist eine unwillkürliche, meist nicht zu beeinflussende Bewegung.

VI. Zum Pflegewissen: Beschriftung von Abbildungen.

beschriften Sie folgende Abbildung der Arterien, die den Aortenbogen
42. beschriften Sie folgende Abbildung der Arterien, die den Aortenbogen
VII. Zur Pflegeprognose.

43. Treffen Sie eine Aussage zur Pflegeprognose von Herrn XXX.

  • Herr XXX ist 69 Jahre alt und erlitt einen Schlaganfall mit rechtsseitiger Hemiparese. Er leidet unter Schluckstörungen, ist zeitweise Urininkontinenz und hat eine starke Obstipation. Über die betroffene Seite nimmt Herr XXX noch keine Personen wahr. Er ist von der neurologischen Abteilung in eine geriatrische Station verlegt worden.
  • Entscheidend für die Pflegeprognose wird der Aufenthalt in der geriatrischen Station sein. Die konsequente Anwendung des Bobarth-Konzeptes und der daraus resultierenden Maßnahmen und Tätigkeiten bestimmen im Wesentlichen jetzt schon die Zeit, die auf den Krankenhausaufenthalt folgt.
  • In dieser Zeit muss so viel versucht und erreicht werden, wie es eben geht.
  • Die sich abzeichnende Spastik der rechten Körperseite muss regelmäßig krankengymnastisch betreut werden. Herr XXX muss lernen, seine betroffene Seite als zu sich gehörend zu akzeptieren. Wünschenswert wäre die Realisierung einer Anschlussheilbehandlung. Jedoch scheint es, wie berichtet wird, bei der Beantragung Schwierigkeiten zu geben.
  • Wenn jetzt die Möglichkeiten der Zeit nach dem Krankenhausaufenthalt und möglicherweise die nach der Anschlussheilbehandlung diskutiert werden sollen, ist der Pflegeaufwand abhängig von dem noch bestehenden Pflegegrad. Frau XXX wird in der Realisierung der Pflege einen wichtigen Stellenwert einnehmen.
  • Frau XXX ist jedoch zurzeit noch mehrfach belastet. Sie kümmert sich um die ältere Dame im Haus und hat ein vielleicht traumatisches Erlebnis mit der Pflege ihrer Tochter gehabt. Sie neigt zu einer überfürsorglichen Versorgung. Sie wird lernen müssen, dass sie sich Ressourcen verschafft und die bestehenden Ressourcen ihres Ehemannes erkennt, erhält und fördert. Die Frage, wie lange Frau XXX die Pflege und Betreuung ihres Ehemannes übernehmen kann, muss berücksichtigt werden. Flankierend sollte auf jeden Fall bei bestehender Notwendigkeit ein ambulanter Pflegedienst in die Pflege von Herrn Frankeforst einbezogen werden.
  • Das Ehepaar XXX wohnt in einem kleinen, bescheidenen Haus.
  • Wenn die Pflege von Herrn Frankeforst in der häuslichen Umgebung stattfinden soll, müssen im Vorfeld der häuslichen Pflege die räumlichen Möglichkeiten überprüft werden und notwendige Veränderungen ausgeführt werden. Eine mögliche finanzielle Unterstützung bei der Pflege durch Frau XXX ergibt sich aus der Pflegeversicherung.
  • Neben allen Bemühungen, die Pflege und Versorgung von Herrn XXX in der häuslichen Umgebung zu gestalten, muss auch die institutionalisierte Pflege in einem Alten- oder Pflegeheim in Betracht gezogen werden. Jedoch sollte dieser Schritt erst unternommen werden, wenn alle oben diskutierten Punkte sich nicht realisieren lassen.

Wie oben bereits erwähnt, sind der Aufenthalt und der Ausgang der Pflegebemühungen in der geriatrischen Station für die Pflegeprognose maßgebend.

Weitere Quellen zur Zwischenprüfung zu Apoplexie
Zwischenprüfung zu Apoplexie

Schlaganfall-Patienten – PPM-online
Schlaganfall: Behandlung / Therapie & Reh

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