Konzept Mehr- Generations- Wohnen
Eigene vollständige und abgeschlossene Wohnung.
Die Gebäude sind so gebaut, dass einzelne Bereiche dicht beieinander liegen. ( Bsp. Gemeinschaftsräume).
Es gibt Wohn-, Haus und Siedlungsgemeinschaften.
Wer? »
Jung bis alt!
- nicht isoliert leben möchten
- neue familienähnliche Strukturen bilden möchten
- Selbstständigkeit und eigenverantwortlich leben möchten
- Fähigkeiten und Lebenserfahrungen aktiv einsetzen möchten
- Nach Verbesserung der Lebensqualität streben
- Offen für neue soziale Kontakte
- Migranten, „Arm“ & „Reich“
Wie sollte es aufgebaut sein? »
- Barrierefrei
- Für alle Lebensabschnitte geeignet sein
- Flexible Grundrisse mit Räumen gleicher Größe
- Möglichkeit Wohnungsgröße zu verändern
- Möglichkeit nachträglich Wohnraumanpassung z.B. Fahrstuhl oder Notruf
- Infrastruktur » Bäcker, Kulturelle Angebote, Bushaltestelle, ruhige Orte …
Beratungsangebote »
- Organisation und Finanzierung
- Beteiligung, Mitbestimmung bzw. Selbstverantwortung
- Organisation von Pflege
- Sonstige Dienstleistungen
- Konzepte
Kosten »
- Miete je nach m2
- Unterschied sozial und öffentlich
- Dienstleistungen unterschiedlich ( Pflege, Betreuung)
- Mitgliedschaft verpflichtend
Selbstständigkeit »
- ist Vorraussetzung, wird jedoch kontinuierlich gefördert
- Selbstorganisation
- Hilfe zur Selbsthilfe
Vorteile »
- gemischte Bewohnerstruktur, kein “ Jungfamilienghetto“
- Kontakt zwischen den Altersgruppen
- Kinder erleben die Großelterngeneration
- Abbau von Vorurteilen zwischen Älteren und Jüngeren
- Unterstützungsangebote der Älteren an Jüngere und umgekehrt
- Infrastruktur (Nahversorgung, öffentlicher Verkehr) in der Nähe durch meist ausgewählte Wohnstandorte
- Vorhandensein von Gemeinschaftsräumen
- Möglichkeit zur Teilnahme am generationsübergreifenden Nachbarschaftsleben
- Kontakt zur heranwachsenden Generation
- “ normale“ Wohnungen, kein “ Wohnen im Heim“
Nachteile »
- verstärktes Ruhe- bzw. Ordnungsbedürfnis der Senioren
- Konflikte durch unterschiedliche Nutzungsvorstellungen
- keine Betreuungsgarantie im Falle schwerer und langandauernder Pflegebedürftigkeit
- lärmende Aktivitäten der Jungbewohner und Kinder
- andere Nutzungsbedürfnisse der Jüngeren
- auf verdeckte Kosten ist zu achten
- sehr zeitaufwendig, wenn man selbst bauen möchte
- Organisation, Investition und Planung sehr aufwendig
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