Autor/in: Kathrin

Hygiene

Gesundheit ist ein Zustand völligen körperlichen, psychischen und sozialen Wohlbefindens und nicht nur die Abwesenheit von Krankheit und Gebrechlichkeit. (WHO)

Hygiene› ist die Vorbeugung (Schutz der Bewohner, Eigenschutz)

Eine Infektion ist das Eindringen, Haften bleiben und Übertragen von Krankheitserregern (Bakterien, Viren, Pilze u. a.) in den Körper, mit anschließenden Krankheitssymptomen.

Eine Infektionskrankheit ist eine durch Infektion hervorgerufene Erkrankung.

Kontamination ist die Vergiftung oder Verunreinigung eines Organismus durch unerwünschte oder schädliche Stoffe.

Infektiös ist die Fähigkeit da, für eine Infektion› ansteckungsfähig, ansteckend, übertragbar


Übertragungswege:

  • Blut
  • Atemwege
  • Haut
  • Ausscheidungen
  • Speichel
  • Wunden
  • Geschlechtsorgane
  • Sonden
  • DK (Dauerkatheter)

Schutz:

  • Handschuhe
  • Desinfektionsmittel
  • Kittel
  • Waschschürze
  • Geräte/ Umfeld desinfizieren
  • Mundschutz

Das Infektionsschutzgesetz (IfSG) der BRD regelt seit 1. Januar 2001 die Verhütung und Bekämpfung von Infektionskrankheiten beim Menschen.

Darin wird geregelt:

  • Infektion vermeiden
  • Impfungen
  • Kleidung
  • Meldung von Erkrankungen
  • Verhütung/ Bekämpfung von Krankheiten
  • Vorschriften von Gemeinschaftsräumen

Berufskrankheiten:

  • HIV
  • Bindehautentzündung
  • Hepatitis A
  • Salmonellen Erkrankung
  • Tuberkulose
  • Hepatitis B
  • Hepatitis C

Verhüten von Infektionen:

Hygiene Grafik

Vermeidung von Infektionen

Faktoren der Abwehr

1. Reduzierung der Mikroorganismen.

  • Waschen
  • desinfizieren: Reduktion der Keime 99,9 (keine Infektionsgefahr)
  • Sterilisation: alle Keime werden abgetötet, werden nicht entfernt
  • Dekontamination: reinigen/ entfernen von Keimen auf Oberflächen
  • Pasteurisieren: kurzzeitige Erhitzung auf 60 bis 90 °C zur Abtötung von Keimen
  • Antiseptika: Krankheitserreger an und in Wunden zu vernichten/ Hemmung

in der Regel mit chemischen Mitteln

Sterilisation

  • thermisch
  • chemisch
  • Strahlung
  • Filtration

Thermisches Verfahren

  • je heißer die Luft, desto kürzer der Vorgang
  • Dampfsterilisation 120 °C – 135 °C
  • Heißluftsterilisation 160 °C

Strahlung

  • für einmal Materialien, z. B. Butteröl, Nadeln, Handschuhe, Kanülen
  • radioaktive Stahlen
  • Chemisches Verfahren
  • Aldehyde› Formaldehyd (Formalin)
  • Flächendesinfektion
  • große Hitze wirkt auf das Steril gut ein

nicht alle Materialien vertragen diese hohen Temperaturen› Alternativ

›Gassterilisation› Ethylenoxid

  • stark reizend
  • Nase & Haut Kontakt vermeiden
  • Krebserregend› Ethylenoxid

Filtration

  • Bakteriendichte Filter

Desinfektion

  • z. B. Wäsche 15min kochen
  • Flächendesinfektion

chemische Desinfektionsmittel

  • Halogene
    1. Chlor
    2. Jod
    3. (Brom)
  • Alkohole
    1. 60-80er
  • Aldehyde
    1. nicht für die Haut
    2. für Flächen und Geräte
  • Ozon› 3
  • Wasserstoffperoxid H 2 O 2
    1. 3%ige Konzentration
    2. für die Wundbehandlung

Schutz

  • Karantanien
  • Bewohner vor kranken Angehörigen schützen
  • Impfen
  • Handschuhe, Mundschutz, Kittel

Weitere Quellen zur Hygiene
Hygiene durch Hände waschen

Hygienetipps
Hygiene
Hygiene 2

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