Autor/in: MRM

Wege zum helfenden Gespräch

› Modell nach Rogers

Partner zentrierte Grundhaltung Grundlage für Gesprächsführung, d. h.

  • Der Partner mit seiner Persönlichkeit steht im Mittelpunkt
  • er wird als eine einzigartige Persönlichkeit angesehen, die letztlich immer selbst entscheiden muss, welcher Weg sie geht, was sie dazulernen will, inwieweit sie sich verändern will
  • man ihr die Entscheidung abnehmen, man kann sie nur helfend begleiten, also Hilfestellung bilden.


› Probleme, die zu einem Missverständnis zwischen Sender und Empfänger führen können


a) aus Sicht des Sprechers

  • er versucht zu viel in einer Aussage unterzubringen, sodass sie verwirrend wirkt
  • er bringt zu viele Ideen in seine Äußerungen ein, oft unverbunden, sodass die Zusammenfassung schwierig ist

b) aus Sicht des Zuhörers

  • er denkt schon an die Antwort und probt sie, anstatt aufmerksam zuzuhören, er legt sie sich bereits zurecht, während der Partner spricht, folglich kann er nicht alles wiederholen
  • er neigt dazu, auf Details zu hören, anstatt den ganzen Sinn und die wesentlichen Mitteilungen zu erfassen
  • er denkt die Gedanken des Sprechenden schon weiter, wiederholt mehr als der Partner gesagt hat

› Verbalisieren emotionaler Erlebnisinhalte

Über das Paraphrasieren hinaus bemühe ich mich, die Gefühle des anderen, die ich gehört und wahrgenommen habe, in Worte zufassen und zu wiederholen

› Gesprächsführung und räumliche Situation

  • ruhig, ohne Ablenkung, allein
  • neutral vertraute Umwelt
  • wohlfühlen (Sitzgelegenheit, Getränke, Zimmertemperatur, Lichtverhältnisse, „Zimmergröße“, Sitzordnung)

› häufig Themenabhängig

Weitere Quellen Wege zum helfenden Gespräch
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Beraten und Betreuen.
Gutes Gespräch! Die Bedeutung der Beziehung für wirksame Beratung

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