Rollenselbstbild
- bestimmt die Motivation und das Verhalten
- führt eventl. zu Entstehung von Streß und Konflikten
Rollenerwartung von auße
eigene Familie | Vorgesetzter | Ärzte |
Kollegen | Pflegekraft | Institution |
Angehörige | Bewohner | Öffentlichkeit |
Arten der Rollenerwartung:
- Muss- Erwartung (Medikamente verteilen = Abmahnung, Kündigung)
- Soll- Erwartung ( Freundlichkeit = Gespräch mit Chef)
- Kann- Erwartung ( Kollegial sein, Raum gestalten = Anerkennung)
Rollenkonflikte
Intra- Rollenkonflikte
- Der Konflikt entsteht durch Erwartungen, die aneine Rolle gestellt werden.
- wenn etwa ein Kind zwischen den Erwartungen seiner Mutter und seines Vaters zu wählen gezwungen wird
Inter- Rollenkonflikte
- Der Konflikt entsteht durch Erwartungen,
an verschiedene Rollen einer Person.
Soll eine Angestellte Überstunden machen oder ihrem Kind bei den Schularbeiten helfen oder eine Ausstellung ihres Orchideenzüchtervereins vorbereiten helfen?
Rollentransfer
Verhaltensweisen einer rolle werden auf eine andere Rolle übertragen.
- interner Rollentransfer (man macht alles selbst)
- ich helfe im Heim mache alles, irgendwann macht man es in der Familie auch
- externer Rollentransfer (andere machen es)
- Nachbar wird krank, Nachbarin kommt und fragt ob ich helfen kann
Rollenambiguität = Rollenunsicherheit
nicht zu wissen: Was man von mir erwartet?
Autokratischer Führungsstil
- die leitende Person grenzt sich äußerlich bzw. räumlich ab, unterscheidet sich von anderen Gruppenmitgliedern
- Kommunikation läuft über die Führungsperson
- Informationen werden Schrittweise weitergegeben
- Arbeitstempo wird vorgegeben
Demokratischer Führungsstil
- die leitende Person tritt als kompetenter Berater und Partner auf
- in der Gruppe gibt es persönliche Kommunikation
- Informationen werden am Anfang umfassend gegeben
- individuelle Verschiedenheiten werden berücksichtigt (Interessen und Arbeitstempo)
Folgen der Führungsstile auf die Gruppenmitglieder
Autokratischer | Demokratischer |
aggressiver | Forderungen und Wünsche werden geäußert |
weniger interessier | größeres Interesse, sehr motiviert |
Leistungen sind mittelmäßig | gegenseitige Hilfe und Lob |
Managementstil
1,1 verkümmertes- Management (nimmt seine Führungsaufgabe eigentlich gar nicht wahr)
1,9 Kumpel- Management (hat sehr viel Interesse an seinen Mitarbeitern & dessen Zufriedenheit als an der Abteilung)
5,5 Betriebsmensch- Management (ist der Betriebsmensch)
9,1 Autoritäres Management (sieht nur die Produktion)
9,9 Team- Management (arbeitet als Führer eines Teams)
TEAMARBEIT
Gruppe:
- grenzt sich von anderen Gruppen ab
- hat ein Wir- Gefühl und sichert das (gemeinsame Feste, Erinnerungen)
- hat Symbole der Zugehörigkeit (Gruppentypische Sprachregelung, Gestaltung der Räume, Ähnlichkeiten in der Kleidung „Insider“)
- entwickeln Normen und Spielregeln
Arbeitsgruppe:
- hat Ausführungsaufgaben
- es bestehen unmittelbare Arbeitsbeziehungen
- wird von einem Gruppenleiter geführt, der auf gleicher Stufe ist
- gemeinsame Aufgabenorientierung
Gruppenentwicklung = OMIDA
O rientierung 1. Phase
M iteinander 2. Phase
I ntimität 3. Phase
D ifferenzierung 4. Phase
A useinandergehnen 5. Phase
Team: (Gruppe von Menschen)
- Fähigkeiten ergänzen sich
- engagiert sich für einen gemeinsamen Zweck, ein gemeinsames Leistungsziel
- tragen gemeinsam die Verantwortung
- regelt die Abläufe & Aufgabenverteilung innerhalb von Vorgaben selbsverantwortlich
- gemeinsame Leistungsverantwortung
Teamentwicklungsuhr
4.) 1.)
Verschmelzungsphase Testphase
– wir empfinden
3.) 2.)
Organisierungsphase Nahkampfphase
– Platz gefunden jetzt – austesten wo wer steht
wird sich organisiert
Gruppendynamik:
- Mitläufer – informelle Führer
- Sündenbock – Tüchtige
- Gruppentrottel – Opponent
- Beliebte – Außenseiter
nicht alle Rollen werden immer besetzt/ nicht immer sich sie trennscharf ausgeprägt/ Rollenwechsel ist situativ möglich
Lösungsorientierte Kommunikation im Team:
TZI ist eine Abkürzung für
- die Themenzentrierte Interaktion (Beziehung untereinander),
ein professionelles Konzept, sich selbst und andere zu leiten.
von Ruth Cohen
Jede Interaktion ist von 3 Ebenen bestimmt:
Thema = Arbeitsziel
ICH WIR
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