Erläutern Sie den Motivationsprozess nach Heckhausen
1. Phase: Auslösende Situation → Was ist zu tun?
1. Kognitiver Prozess: Motivierung
Selbstreflexion:
- Zielfestlegung → Wozu möchte ich den BW motivieren?
- Warum möchte ich den BW motivieren?
- Deckt sich meine Absicht mit dem Motiv des BW?
- Ist mit Widerstand zu rechnen? Wenn ja, mit welchen?
- Könnte ich Widerstand auslösen?
- Mit was könnte ich den BW belohnen? (Verstärker)
Unterstützende Rahmenbedingungen (Motivationshilfen)
Sinnvolle Aufgabenstellung:
- z.B. Tätigkeit als ein Teil des Ganzen sehen
- Ziel und einsichtige Gründe geben/ Biographiebezug
- Regelmäßigkeit → z.B. gleiche Zeit, bestimmter Tag
- Mithilfemotiv → z.B. um Mithilfe bitten, an Ressourcen anknüpfen
2. Phase: Handeln → PK leitet Handlungsphase ein
Motivationstechniken
Ermutigen, z.B.
- Grenzen überwinden helfen (nichts durchdrücken)
- Grenzen akzeptieren
- Dem BW etwas zutrauen
Sprachliche Motivierung, z.B.
- Wahl der Worte
- Tonfall usw.
- Wahlmöglichkeiten lassen
Personale Motivierung, z.B.
- nonverbale Signale (Gestik, Mimik usw.)
- Äußeres (Kleidung usw.)
2. Kognitiver Prozess: Selbstbewertung
Unabhängig von den Aussagen der PK, bewertet der BW seine Leistung selbst (positiv oder negativ). Die Übung sollte mit einem Erfolgserlebnis enden.
3. Phase: Konsequenzen
Je nach Selbstbewertung und den Reaktionen der Umwelt (Lob etc.) verstärkt oder vermindert der BW seine Bemühungen.
Was ist zu tun?
– PK → BW weiter bestärken, Loben (von Herzen)
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