Altersaufbau
- Altersaufbau wiederholen
- Seit welchem Jahr lässt sich die historisch – demographische Entwicklung
rekonstruieren
- Wie entwickelte sich die Altersverteilung in den beiden deutschen Staaten ?
- Unterscheiden sich die Alterquotienten in den einzelnen Bundesländern ?
Strukturwandel der Alters
- Warum ist der Strukturwandel des Alters ein dreifacher ?
- Was verstehen Sie unter dem Strukturwandel des Alters ?
( Fünf Prozesse )
Der Altersaufbau
1950 bachte jede Frau in der damaligen BRD statitistisch gesehen 2,1 Kinder zur Welt und in der DDR sogar 2,4 Kinder. Mit dem Babyboom stieg diese Zahl sogar noch an auf statistisch 2,5 Kindern in beiden deutschen Staaten. Im Gegensatz dazu fiel in den letzten Jahren der Wert wieder drastisch ab. In der BRD auf 1,3 und in der DDR bis zur Wiedervereinigung weniger als 0,7 Kinder pro Familie. Dieses wird dazu führen das im Jahre 2o5o die Anzahl der alten Menschen quantitativ deutlich weniger wird, da die Geburtenanzahl ja drastisch zurück ging. Gegen Ende des Jahrhunderts läßt sich daraus ableiten das die heimische Bevölkerung drastisch abnehmen wird. Die historisch-demographische Entwicklung läßt sich ab 1871 fast vollständig zurückführen, da seit Reichsgründung entsprechende Statistiken geführt werden. In der DDR gab es um 1989 mehr Jugendliche (4%) und weniger alte Menschen (2%) als in der BRD. Die 5 neuen Bundesländer liegen wegen des niedrigen Altenanteils in der DDR zur Zeit noch unter dem Bundesdurchschnitt.
Der Altersquotient der einzelnen Bundesländern unterscheidet sich voneinander. In den Stadtstaaten ist der anteil alter Menschen überwiegend. In den Flächenstaaten liegt dieser Anteil knapp unter den Bundesdurchschnitt. Die neuen Bundesländer liegen wegen dem Altenanteil noch unterhalb des Bundesdurchschnitts.
Strukturwandel des Alters
Der Strukturwandel des Alters ist deshalb ein dreifacher weil die absolute Zahl älterer Menschen zunimmt. D.h das das relative Verhältnis zur Zahl der Jüngeren im Gegensatz zum Anteil der älteren Menschen wächst und die Anzahl der hochbetagten und Langlebigen steigt.
Verjüngung → Frühpensionierung, Vorruhestand, Invaliditätsrente oder Berufsunfähigkeit der
Bevölkerung ist ein wachsender Teil der Bevölkerung noch vor dem Erreichen des Rentenein-Tritts.
Entberuflichung → leisten sich moderne Gesellschaften, die erwerbstätigenrate der älteren Menschen Nimmt ab ( ab 55)
Feminiesierung → es gibt mehr Frauen als Männer durch Verwitwung und Erwerbsiographie
Singulariesierung → ist in vielen fällen mit einer Entfamilisierung verbunden durch die hohe Anzahl von Trennungen und scheidungen
Die zunehmende Frauenerwerbsarbeit führt dazu das immer weniger Töchter und schwiegertöchter zur Verfügung stehen.
Zunahme der Hochbetagten → durch Zunahme der qualitativen med. Betreuung der Pflege- bedürftigen Menschen werden sie eben bis ca 102 .
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