Lagerungsmöglichkeiten durch Verstellmöglichkeiten am Krankenbett
Flachlagerung
- Entspannungshaltung
- Herzmassage
- Schlafen
- Bei Wirbelsäulenschäden
- Tumorperfusion
- Corangiographie (Herzuntersuchung)
Trendelenburglage (Schocklage, Tieflage)
- Kreislaufprobleme
- Niedriger Bluitdruck
- Schock, Herzversagen
- Akute Blutungen
- (Ohnmacht)
Antitrendlenburglage
- Hoher Blutdruck
- Aterielle Durchbluitungsstörungen
- Nach Gefäßoperationen
Oberkörperhochlagerung
- Sodbrennen, Magenbeschwerden
- Schädelhirntrauma (SHT)
- Atembeschwerden
- Bequemlichkeit
- Tätigkeiten: Essen, trinken, lesen
- Herz- und Lungenerkrankungen
Beinhochlagerung
- Schwellungen in den Beinen, Füßen
- Thromboseprophylaxe
- Brüchen
- Thrombose
Notwendigkeit des Bettens
Gründe des Patienten: | Reaktion des Pflegepersonals |
Wohlbefinden | Information, Zuwendung Kommunikation |
Hygiene | Wäschewechseln bei Bedarf |
Zuwendung | Verhalten am Patienten anpassen |
Kommunikation | professionell berühren |
Gründe des Pflegepersonals
- Hygiene
- Service
- Beobachtung
- Lagern
- Prophylaxe (Haut bleibt intakt, Infektionsrisiko ist gering)
Ablauf:
- Zunächst die aseptischen, dann die septischen Betten richten
- Staub aufwirbeln vermeiden
- Wäsche so wenig wie möglich anpacken
- Wäschewechsel nur bei Bedarf
- Wie: Verschmutzungen wie Blut ,Stuhl, Farbe, verschwitzes Bett, zum bsp Fieberkranke
- Unansehnliche Wäsche; zu faltig, defekt
- Rückenschonende Arbeitsweise
- Möglichst zu zweit
- Patient ist mobil :
- Händedesinfektion, Pflegewagen, Müllabwurf
- 1 Mal täglich
- Pflegewagen mit ins Zimmer nehmen
- Händedesinfektion
- Bett flach stellen
- Bett abräumen
- Decke, Kissen, etc. auf einen Stuhl oder ähnliches
- Laken glatt ziehen
- Kissen vorsichtig glattziehen oder stauchen
- Decke glätten
- Aufräumen
- Reinigen der Arbeitsfläche
- Händedesinfektion
- Patient ist immobil:
Der Patient ist inkontinent , muß im Bett ausscheiden, hat sezernierende Wunde, schwitzt stark, muß im Bett ausscheiden und ist dadurch infektionsgefährdet
- Mindestens 2 Mal täglich Betten
- Stecklacken mindestens 2 Mal wechseln
- Kleines Kissen im Bett lassen
- Kopfteil je nach Krankheitsbild einstellen
- Sonst wie oben
- Mobile Patienten benötigen kein Stecklacken
- Bett nach 2 Wochen austauschen
- Weichlagerungs-/ Wechseldruckmatrazen immer ohne Stecklacken, Bettlacken nicht einstecken
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