Autor/in: B. Pafel

Sklerodermie

Das ist eine Erkrankung, bei der es zur Verhärtung der Haut kommt. Häufig mitbetroffen sind auch innere Organe, vor allen Herz, Lunge, Nieren, Speiseröhre und Magen-Darm-Trakt.

Hauptsächlicher Altersbereich der Erkrankung

  • 40 bis 60 Jahre
  • es sind überwiegend Frauen betroffen

Symptome:

  • Beginnt häufig mit anfallsweise auftretenden Durchblutungsstörungen der Finger und Zehen, oft schon in jungen Jahren.
  • Die Haut wird mit der Zeit bretthart und nicht verschiebbar. Evtl. ist deshalb ein Faustschluss nicht mehr möglich
  • Faltenbildung um den Mund
  • Lidschluss erschwert
  • Stirnrunzeln nicht möglich
  • Spitze lange Nase
  • Mund öffnen erschwert
  • Evtl. Schluckstörungen
  • Evtl. Verdauungsbeschwerden


Diagnostik:

  • Rheumafaktoren oft positiv
  • Hautbiopsie

Komplikationen:

  • Herzinsuffizienz
  • Niereninsuffizienz
  • Pneumonie

Therapie:

  • Gefäßerweiternde Medikamente, z. B. Calciumantagonisten
  • Cortison
Weitere Quellen zur Sklerodermie
Sklerodermie

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Sklerodermie (systemische Sklerose)

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