Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde Seite 2
Erkrankungen des Mittelohres
Otitis media acuta (akute Mittelohrentzündung)
Pathophysiologie
- Meist bakteriell bedingte Mittelohrentzündung bei gestörter Tubenventilation
- Häufig infolge eines Schnupfen: aufsteigende Entzündung bei Infektionen der oberen Atemwege
- Seltener Einwanderung von Erregern von außen bei Trommelfellverletzungen
- Vor allem bei Kindern
- Sonderform: Grippeotitis
Klinik
- Akut einsetzende Otalgie, heftig, pulsierende Ohrenschmerzen
- Hörminderung auf der betroffenen Seite
- Evtl. Fieber, Kopfschmerzen, Krankheitsgefühl
Diagnostik
- Otoskopie: gerötetes vorgewölbtes Trommelfell
- Stimmgabelversuche
- Audiometrie
Therapie
- Antibiose (Amoxycillin)
- Abschwellende Nasentropfen
- Mucolytica (ACC)
- Analgesie
- Ggf. Paracentese (Trommelfellschnitt)
• damit der Mittelohrerguss abfließen kann
• verschließt sich nach ca. 1 Woche spontan Ggf. Paracentese (Trommelfellschnitt)
- Paukenröhrchen:
• Treten Komplikationen auf wird es eingelegt
• Dieses Kunststoffröhrchen gewährleistet dauerhaft eine Drainage der Paukenhöhle
Komplikationen
- Trommelfellperforation: wenn Flüssigkeit aus dem Gehörgang austritt (Otorrhoe) und die Schmerzen schlagartig nachlassen
- Akute Mastoiditis
• Entzündung des Warzenfortsatzes
• Gefah r: Keime andern ins Gehirn und bilden dort z. B. einen Hirnabszess
• Symptome: Ohrenlaufen, Schmerzen bei Druck auf das Mastoid, Schwellung hinterm Ohr
• Diagnostik: Röntgenaufnahme nach Schüller
• Therapie: Parazentese, lokale Gabe von abschwellenden Nasentropfen, Antibiose i. v., in schweren Fällen: OP, um die entzündeten Warzenfortsatzzellen auszuräumen
- Innenohrbeteiligung
- Und selten facialparese
Otitis media chronica chronische Mittelohrentzündung
Pathophysiologie
- Gekennzeichnet durch Störung der Tubenventilation und beeinträchtigte Funktion der Mittelohrschleimhaut
Klinik
- Rezidivierendes Ohrenlaufen
- Schwerhörigkeit
- Schmerzen in der Regel nur bei einer gepfropften akuten Mittelohrentzündung
Diagnostik
- Abstrich zum Erregernachweis
- Hörtest
- Röntgenaufnahme nach Schüller
- Ohrmikroskopie: Perforation des Trommelfells
Therapie
- Antibiotika im Akutstadium
- OP: Tympanoplastik : Trommelfelldefekt wird verschlossen
Cholesteatom
Pathophysiologie
- Chronische Entzündung der Mittelohrräume
- Durch fehlgeleitetes Wachstum von Gehörgangs- und Trommelfellepithel werden die knöchernen Mittelohrstrukturen zerstört
Klinik
- Wiederkehrende meist stinkende ( fötide ) Ohrsekretion
- Zunehmende Schwerhörigkeit
- Im akuten Stadium auch Schmerzen
Diagnostik
- Hörtest
- Röntgenaufnahme nach Schüller: zeigt Ausmaß der Knochenzerstörung
- Ohrmikroskopie: ausgedehnte Perforation des Trommelfells und weißliche Cholesteatom-Schuppen
Therapie
- OP: Cholesteatom wird entfernt, Trommelfelldefekt verschlossen, die zerstörten Gehörknöchelchen werden rekonstruiert
Otosklerose
Pathophysiologie
- Mineralstoffwechselstörung des knöchernen Labyrinths
- Es kommt dabei zu einer Verknöcherung vor allem im Bereich des ovalen Fensters
- » Steigbügelplatte wird fixiert und die Beweglichkeit der Gehörknöchelchenkette eingeschränkt
Klinik
- Zunehmende Schwerhörigkeit
- Tinnitus
Diagnostik
- Verschiedene Hörtests
Therapie
- OP: Steigbügel wird durch eine Teflon-Platin-Prothese (Stapesplastik) ersetzt
Erkrankungen des Innenohres
Hörsturz
Pathophysiologie
- Einseitige akute, also plötzlich eintretende Innenohrschwerhörigkeit bis Taubheit
- Wird oft mit Ohrgeräuschen ( Tinnitus ) begleitet
- Schwindelgefühle fehlen
- Ursache: Ätiologie weitgehend ungeklärt, wahrscheinlich Durchblutungsstörungen, virale Infektionen und autoimmun Prozesse
Klinik
- Akute Hörminderung ohne Schmerzen und Schwindel
Diagnostik
- Otoskopie
- Stimmgabelversuche
- Audiometrie
- Überschwellige Hörtests
- Vestibularprüfung
- MRT-Schädel
- Serologie
Differentialdiagnostik
- Labyrinthitis
- Akkustikusneurinom
- Perilymphfistel
- Lärmtrauma
- Etc…
Therapie
- Rheologische (durchblutungsverbessernde) Infusionstherapie über 10 Tage ggf. mit Cortison in absteigender Dosis (bei hochgradigen Hörsturz)
- Prognose umso günstiger, je früher die Therapie einsetzt
Komplikationen
- Bleibende Innenohrschwerhörigkeit
Angeborene oder frühkindlich erworbene Innenohrerkrankungen
Pathophysiologie
- Meist genetisch bedingt oder in Verbindung mit anderen Anomalien
• Pränatal erworben, z. B. durch Rötelerkrankung der Mutter in der Schwangerschaft
• Perinatal erworben, z. B. bei Frühgeburt
• Postnatal erworben, z. B. nach Meningitis, Mumps, Masern
Klinik
- Durch Schwerhörigkeit kommt es zu einer Verzögerung der Sprachentwicklung
Diagnostik
- Elektrische Reaktionsaudiometrie
Therapie
- Beginn so früh wie möglich (z. B. mit Hörgeräten), damit die Sprachentwicklung des Kindes nicht beeinträchtigt wird
Morbus Meni»re
Pathophysiologie
- Innenohrerkrankung, die wahrscheinlich durch eine Elektrolytstörung zwischen Endo- und Perilymphe ausgelöst wird
Klinik
- Plötzlich anfallsweise einsetzender Drehschwindel
- Schwerhörigkeit
- Ohrgeräusche
Therapie
- Durchblutungsfördernde Substanzen als Infusion
- Ggf. Gabe von Antimimetika
Schwerhörigkeit
- Bei einer Schwerhörigkeit unterscheidet man nach dem Ort der Störung die Schallleitungs-Schwerhörigkeit mit einer Störung im Bereich des äußeren Ohres oder des Mittelohres (Ursache z. B.: Mittelohrentzündung) von der Schallempfindungs-Schwerhörigkeit mit Innenohrschädigung (z. B. Zerstörung der Haarzellen)
Altersschwerhörigkeit Presbyakusis
- Häufigste Form der beidseitigen Innenohrschwerhörigkeit
- Durch Altersprozesse bedinget, eine altersnormale Erscheinung
- Beginn : meist im 50. bis 60. Lebensjahr
- Symptome: schlechtes Sprachverständnis vor allem bei vielen Nebengeräuschen, es besteht jedoch noch eine Lärmempfindlichkeit
- Therapie : Hörgerät meist sinnvoll
Lärmschwerhörigkeit
- Tritt bei langfristigen Lärmexposition auf
- Prophylaktisch Lärmschutz tragen
Entzündliche Innenohrerkrankungen Labyrinthitis
Vorkommen
- im Rahmen eines Cholesteatoms, und viralen Erkrankungen (Masern, Mumps)
Symptome
- Schwerhörigkeit
- Evtl. Schwindel, Tinnitus
Therapie
- Richtet sich nach der zugrunde liegenden Erkrankung
Pflege bei Ohrenerkrankungen
Otitis media
• Verabreichung der Nasentropfen
• Nasentropfen müssen den Rachen erreichen (dort liegt die Öffnung der Ohrtrompete
- Deshalb soll der Patient die Nassentropfen in Rückenlage bei zurückgelegtem Kopf eintropfen und mindestens 2 Minuten in dieser Position verbleiben
Krankenbeobachtung
- Zeichen einer Komplikationen
• Wiederanstieg des Fiebers
• Verschlechterung des Allgemeinbefindens
• Druckschmerz hinter dem Ohr
• Rötung und Abstehung der Ohrmuschel
Hörsturz
• HNO-ärztlicher Notfall
- Arzt unverzüglich verständigen
• Pat hat Bettruhe
• RR und Puls regelmäßig kontrollieren
• Stresssituationen sollten vermeiden werden in Klinik als auch zu Hause
Morbus Meni»re
• Um die Sicherheit des Patienten im Akutstadium durch den Drehschwindel zu gewährleisten
- Vitalzeichen kontrollieren
- Auf Erbrechen achten (Aspirationsgefahr)
- Patienten nicht alleine stehen lassen
- Nierenschale und Zellstoff bereitstellen
- Bei Erbrechen auf ausreichende Flüssigkeitszufuhr achten
Allgemeine Ohrenpflege
Reinigung des äußeren Ohres
Grundsätzliches
• Normalerweise reinigt sich der Gehörgang selbst
Ziel
• Reinigung der Ohrmuschel und des vorderen/sichtbaren Gehörganges » Infektionen werden vorgebeugt
• Wohlbefinden des Patienten fördern
Vorbereiten der Materialien
• Wättestäbchen oder Wattebausch
• Ölige Lösung (Bsp. Babyöl)
• Abwurfbehälter
• Einmalhandschuhe
Durchführung
• Hände desinfizieren
• Benötigte Gegenstände auf z. Bsp. Tablett richten und Vollständigkeit überprüfen
• Patienten über geplante Maßnahme informieren
• Patient, wenn nötig unterstützen den Kopf auf die Seite zu legen
• Reinigung des sichtbaren teils des äußeren Gehörgangs und der Ohrmuschel mit ölgetränkten Wattebausch
• Krankenbeobachtung
• !!!!! Einführen von Wattestäbchen in den Gehörgang ist verboten !!!!!!
Nachbereitung
• Patient lagern
• Material sachgerecht entsorgen
• Hände desinfizieren
Ohrspülung
Ziel
• Durchgängiger freier Gehörgang
Indikationen z. B.
• Reinigung des Gehörganges
• Entfernen von Fremdkörpern, Zerumen bei Verlegung des Gehörgangs
Kontraindikation
• Trommelfellperforation
Vorbereiten der Materialien
• Ohrspekulum
• Ohrenspritze (100 ml-250ml Janet-Spritze) mit stumpfer Kanüle bzw. spezielles Spülsystem
• Schale mit körperwarmen Wasser
• Nierenschale
• Bettschutz
• Unsterile Kompressen
• Evtl. Materialien für Ohrverband vorbereiten
Durchführung
• Hände desinfizieren
• Benötigte Gegenstände z. B. auf einem Tablett richten
• Patienten über geplante Maßnahme informieren
• Patienten unterstützen den Oberkörper hochzulagern
• Bettschutz plazieren
• Arzt muss durch Inspektion eine Trommelfellperforation ausschließen
• Gehörgang strecken durch leichtes ziehen an der Ohrmuschel von hinten außen
• Körperwarmes Wasser ins Spritze aufziehen bzw. spezielles Spülsystem füllen
• Pflegeperson bringt Nierenschale unterhalb des Ohrläppchen und hält evtl. den Kopf des Patienten, wenn nötig
• Arzt spritzt Wasser mit mäßigen Druck in den äußeren Gehörgang ein
• Flüssigkeit ausfließen lassen und solange wiederholen bis Flüssigkeit klar ist, bzw. der Fremdkörper entfernt ist
• nach Abschluss der Ohrspülung Ohr mit Kompresse abdecken evtl. Ohrenverband anlegen
• Krankenbeobachtung während des Spülganges: Gleichgewichtsorgan könnte gereizt werden und Schwindel und Übelkeit auftreten
Nachbereitung
• Patienten lagern evtl. abtrocknen
• Gebrauchte Materialien sachgerecht entsorgen
• Hände desinfizieren
Verabreichung von Ohrentropfen bzw. Ohrensalben
- Lagerung: Kopf zur Seite bzw. Seitenlagerung
- Ohrentropfen/-salben auf Körpertemperatur anwärmen (z. B. in Hand anwärmen)
- Ohrentropfen/-salben beschriften mit Name und Datum, damit ist nicht zur Keimverschleppung kommen kann
- Tube bzw. Flasche nur für einen Patienten verwenden
- Lagerungshinweise beachten, Verfallsdatum!
- Kontamination von Tube/Pipette durch Hautkontakt unbedingt vermeiden: Gefahr der Re-Infektion bei erneuter Applikation
- Gehörgang leicht strecken, indem man an der Ohrmuschel von hinten außen zieht
- 15- 20 Minuten sollte der Patient auf der Seite liegen blieben, damit sie einwirken können und danach kann man erst mit Watte abdecken
• siehe Blatt: Ohrenmedikamente
Nase
Anatomie
Äußere Nase
• Knöchernden Anteil: Nasenpyramide , die sich aus den Stirnfortsätzen des Oberkiefers, den Nasenfortsätzen des Stirnbeins, sowie den sogenannten Nasenbein zusammensetzt
• Knorpeligen Anteil: Dreiecksknorpel und Flügelknorpel , die die Nasenspitze und die Nasenlöcher formen
• » Nasenskelett : gibt der Nase die äußere Form
Nasenhöhle: Innere Anteil der Nase
• Wesentlich größer
• Begrenzungen: unten: harter Gaumen, oben: Siebbein der Schädelbasis, seitlich: werden vom Oberkiefer gebildet
• Annähernd dreieckiger Hohlraum, der durch die
- Nasenscheidewand Septum nasi in die rechte und linke Hälfte aufgeteilt wird (zwei meist ungleiche Höhlen) (Die Nasenscheidewand ist aus Knorpel und Knochen ( Lamina perpendicularis und Vomer ) aufgebaut)
• Diese werden wiederum in den Nasenvorhof ( Vestibulum nasi ) und Nasenhaupthöhle ( Cavum nasi ) unterteilt
• Der Nasenvorhof ist mit Haut (Epidermis) ausgekleidet, hier findet man auch die Nasenhaare ( Vibrissen ), die das Eindringen großer Fremdkörper verhindern
• Hinteren Nasenöffnungen der Nasenhaupthöhle(Choane): zwei hintere Ausgänge der Nasenhöhle zum Nasenrachenraum (Nasopharynx)
• An beiden Seitenwänden der Nasenhöhle befinden sich je eine
• Untere (Concha nasalis inferior), mittlere (Concha nasalis media) , und obere (Concha nasalis superior) Nasenmuschel (Conchae nasales): drei dünne Knochenlamellen, die die Oberfläche der Seitenwände der Nasenhöhle vergrößern. Unter diesen wulsartigen Vorwölbungen liegen links und rechts jeweils ein entsprechender
• Unterer, mittlerer und oberer Nasengang: im Bereich des unteren Nasenganges findet der Hauptluftstrom statt; im Bereich des mittleren Nasenganges befindet sich der Zugang zu den Nasennebenhöhlen (mit Ausnahme der Keilbeinhöhle)
• Ausmündung des Tränennasenkanlas (Ductus nasolacrimalis)
• Die innere Nase ist mit respiratorischer und olfactorischer Schleimhaut (im Bereich der Regio olfactoria ( der Riechspalte)) ausgekleidet
• Gefäßversorgung der inneren Nase: A. carotis externa und interna
• Locus Kieselbachii: Geflecht kleinerer Blutgefäße im Bereich der vorderen unteren Nasenscheidewand » Nasenbluten
• Nervenversorgung: sensibel: N. trigeminus (V. Hirnnerv)
Funktionen der Nase
Erwärmung, Vorreinigung und Anfeuchten der Atemluft = Schutzorgan
- Wand der Nasenhöhle mit einer Schleimhaut überzogen mit mehrreihigen Flimmerepithel, dessen Flimmerhärchen sich rhythmisch in Richtung Rachen bewegen » so werden die auf der Schleimhaut abgefangenen Fremdkörper abtransportiert
- Zwischen den Flimmerhärchen befinden sich schleimproduzierende Becherzellen, deren Sekret u. a. für die Anfeuchtung der Atemluft sorgt
- Vorwärmung erfolgt durch ein dichtes Geflecht feiner Blutgefäße an der Nasenschleimhaut. Je kälter die Atemluft, desto stärker wird die Nasenschleimhaut durchblutete (–> stärkere Erwärmung)
• Beherbergung des Riechorgans
- Riechschleimhaut mit den Riechzellen befindet sich unter dem von der Siebbeinplatte gebildeten Dach
- Die Fortsätze dieser Riechzellen vereinigen sich zu den fasern des Riechnerven (N. olfactorius = I. Hirnnerv). Sie ziehen sich durch die Siebbeinplatte in die vordere Schädelgrube und melden dort Geruchsänderungen an das Riechhirn weiter
• Resonanzraum für die Stimme/Einfluß auf die stimme
- Durch Nasennebenhöhlen
• Reflexorgan??
• Ruheatmungsorgan??
Nasennebenhöhlen
• Paarig angeordnet
• Ebenfalls mit Schleimhaut ausgekleidet
• Luftgefüllter Hohlräume im Schädelknochen, die mit der Nase in Verbindung stehen
• Stirnhöhlen Sinus frontales
• Kieferhöhlen Sinus maxillares
• Siebbeinzellen Cellulae ethmoidales/Sinus ethmoidalis
• Keilbeinhöhlen Sinus sphenoidales
• Aufgaben:
• Vermindern das Gewicht des knöchernen Schädels
• stellen einen weiteren Resonanzraum für die Stimme dar
Tränennasengang
• Mündet in den unteren Nasengang
• Tränenflüssigkeit aus dem inneren Augenwinkel fließt in die Nasenhöhle ab
• –> beim Weinen muss man sich immer die Nase putzen
Diagnostik
• Anamnese
• Inspektion: Beurteilung der äußerem Nasenform
• Palpation
• Vordere Rhinoskopie : vordere Nasenabschnitte können mit Stirnreflektor und Nasenspekulum betrachtet werden
• Hintere Rhinoskopie: Betrachtung der hinteren Nasenabschnitte endoskopisch oder transoral???
• Rhinomanometrie
• Geruchstest
• Subjekive Riechprüfung: verschiedene Substanzen, sogenannte Riechstoffe, werden getrennt vor jedes der beiden Nasenlöcher gehalten und der Patient gibt an, was er riecht
• Objektive Riechprüfung: Reaktion auf ein Riechstoffangebot kann durch computergesteuerte Ableitungen der dadurch ausgelösten Hirnströme erfasst und beurteilt werden
• Röntgen
NNH-CT
• Endoskopie
Erkrankungen der Nase, der Nasennebenhöhlen und des Nasopharynx
Allgemeine Symptome
• Nasenatmungsbehinderungen
• Rhinorrhoe (laufende Nase, Schnupfen)
• Kopfschmerzen
• Nasenbluten
• Schnarchen (als Folge)
Verschiedene Krankheitsbilder
• Septumdeviation (verbogende Nasenscheidewand) und Conchahyperplasie (Vergrößerung der Nasenmuscheln) und Choanalatresie
Akute Rhinitis (Schnupfen)
• Vasomotorische Rhinopathie
Epitaxis nasi (Nasenbluten)
• Fremdkörper
• Rhinitis sicca
• Ozaena
• Akute Sinusitis (Nasennebnhöhlenentzündung)
Chronische Sinusitis
• Polyposis nasi et sinuum (Nasennebenhöhelnpolypen)
• Tumoren
• Frakturen z. B . Nasenpyramidenfraktur
• Formfehler
• Nasenfurunkel
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