Autor/in: Anonym

Diabetes mellitus

Definition: Stoffwechselstörung mit Erhöhung der BZ-Werte infolge von Insulinmangel oder Insulinresistenz.

Regelkreis Insulin

Negative Rückkoppelung:

Die Ausschüttung eines Hormons aus der Hormondrüse muss entsprechend der Körpersituation bzw. Stoffwechsellage reguliert werden.
Die einfachste Steuerung erfolgt durch die negative Rückkoppelung. Ziel ist die Aufrechterhaltung des Sollwerts, also ein gleichbleibender BZ-Spiegel. Kommt es zu einer Abweichung nach oben (BZ steigt) durch Nahrungsaufnahme, so nimmt die Hormondrüse dies mithilfe ihrer Messfühler wahr und schüttet ihr Hormon (Insulin) in das Blut aus.

Die Hormonwirkung: Aufnahme von Glukose aus dem Blut in die Gewebezellen, dadurch sinkt der BZ. Nach einer gewissen Zeit werden die Messfühler eine Annäherung an den Sollwert wahrnehmen, also eine Normalisierung des BZ und die Ausschüttung des Insulins wieder reduzieren, um das angestrebte Gleichgewicht aufrechtzuerhalten.


Wirkungen von Insulin:

  1. Steigerung der Aufnahme von Zucker aus dem Blut in die Gewebszellen (vor allem Muskelzellen)
  2. Förderung des Umbaus von Zucker (Glukose) in Speicherzucker (Glykogen) in den Zellen
  3. Förderung des Aufbaus von Speicherfetten (Triglyzeriden)
  4. Hemmung des Fettabbaus und damit Senkung der Fettsäuren im Blut
  5. Vermehrte Bildung von EW (Proteinsynthese)

Blutzuckersteigende Gegenspieler sind:

  1. Hormon Glukagon (Bildungsort Pankreas)
  2. Stresshormone Kortisol und Adrenalin

Ursachen:
Insulin wirkt wie ein Art Schlüssel, der die Zellen von Leber, Muskeln und Fettgewebe für den Energiestoff Glukose öffnet.
Kommt es zur Störung der Insulinfreisetzung im Pankreas (bei Diabetes Typ1) oder zu einer unzureichenden Wirkung des Insulins an den Zellen (bei Diabetes Typ2) steigt der BZ-Spiegel an.(→Hyperglykämie)

Formen:
Man unterscheidet zwei Formen von Diabetes mellitus, den Typ1 und den Typ2. Je nachdem, ob zusätzlich eine Adipositas vorliegt, unterscheidet man den schlankeren Typ 2a vom übergewichtigen Typ2b-Diabetiker.
Neben diesen Formen des primären Diabetes gibt es den weitaus selteneren sekundären Diabetes als Folgeerscheinung einer anderen Erkrankung, wie z. B. chronische Pankreas Entzündung bei Alkoholikern oder nach operativen Pankreasentfernung. Auch im Rahmen einer langfristigen, hoch dosierten Kortisonproduktion kann sich Diabetes mellitus entwickeln.

Symptome:
Sind allesamt durch eine Ausscheidung er überschüssigen Glukose durch den Urin (Glukosurie) bedingt.
Bei alten Menschen sind die Symptome meist nur gering ausgeprägt, sodass der Typ2 nicht selten rein zufällig, z. B. im Rahmen einer Routineuntersuchung entdeckt wird.

  1. Polyurie: (Harnmenge über 2l/Tag); die Ausscheidung von Glukose mit dem Harn gelingt nur durch vermehrte Wasserausscheidung
  2. Polydipsie: die erhöhte Harnmenge führt zu einem verstärktem Durstgefühl
  3. Exsikkose: kann der Harnverlust nicht ausgeglichen werden, sind eine Exsikkose und ein rascher Gewichtsverlust die Folge

→besonders bei älteren Menschen kann die Gesamtheit der Veränderung zur allgemeinen Schwäche, Verwirrtheitszuständen, einer erhöhten Infektanfälligkeit, Hautentzündung oder Juckreiz führen.

Symptomatische Unterteilung:
Typ1: meist plötzlicher Beginn mit steigenden BZ-Werten, im Krankheitsverlauf häufig stark schwankende BZ-Werte
Typ2: allmählicher Beginn, im Verlauf oft relativ stabile BZ-Werte

Diagnostik:
Ein Diabetes mellitus liegt vor, wenn nüchtern BZ-Spiegel über 126 mg/dl und zwei Std. nach dem Essen ein Wert über 140 mg/dl gemessen wird.
Gelegentlich werden zur Diagnosestellung orale Glukosetoleranztests durchgeführt.

Komplikationen:
Akute Komplikationen:

überwiegend bedingt durch Diät- oder Therapiefehler, aber auch ausgelöst durch Infekte oder Medikamente, die den BZ-Spiegel verändern, kommt es zu BZ Entgleisungen, die zu den akut auftretenden Komplikationen führen.
Zu diesen zählen Hyperglykämie und Hypoglykämie.

Hyperglykämie:
Hyperglykämie: Überzuckerung, Insulinmangel im Stoffwechsel=Diabetes Koma
mehrmals BZ-Werte über 250 mg/dl; entwickelt sich langsam (manchmal über Tage)
Bei Bz-Werten von 600 bis 1000 mg/dl kommt es durch die Überzuckerung zur Bewusstseinstrübung bis hin zum diabetisches Koma. Je nach Diabetesform unterscheidet man 2 Formen von Diabetes Koma:
> beim Typ-1-Diabetiker tritt das ketoazidotische Koma auf. Hier muss der Körper aufgrund des Insulinmangels zur Energiegewinnung Fett abbauen. Dabei bildet sich Azeton, ein Stoff, der zur Azidose (Übersäuerung) führt. Die Folge ist eine zunehmende Bewusstseinstrübung mit vertiefter Atmung(Kuss-Maul-Atmung) und Azetongeruch der Atemluft.

Symptome:

  • BZ:300-700 mg/dl
  • Azidose mit Übelkeit, Erbrechen
  • Peristaltik Symptome (Bauchschmerzen)
  • Schwäche
  • Appetitlosigkeit
  • Durst
  • Azetongeruch in der Atemluft
  • vertiefte Atmung; Gesicht gerötet; Haut trocken;

< Beim Typ-2-Diabetiker dagegen kann es zum hyperosmolaren Koma kommen. Grund der Bewusstseinstrübung ist hier die massive Exsikkose aufgrund der Glukosurie.

Symptome:

  • starke Exsikkose mit Polyurie und starkem Durst
  • Tachykardie
  • Hypotonie
  • trockene, heiße Haut; Gesicht gerötet
    → leichte Hyperglykämie kann mit zusätzlicher Gabe von Altinsulin behandelt werden, bei diabetisches Koma ist i.d.R. eine intensiv med. Betreuung nötig.

Gemeinsame Symptome
– Fieber, Schockentwicklung, Oligo/Anurie, verlangsamte Reflexe, hypotone Muskulatur, Bewusstseinsstörungen

Ursachen

  • unzureichende Insulintherapie
  • defekter PEN
  • fieberhafte Infekte (meist obere Luftwege, Harnwege)
  • schwere Diätfehler
  • seelische Belastung
  • zu wenig Belastung (plötzliche Bettlägerigkeit)
  • Medikamente(Glukokortikoide, Diuretika)

Diagnose erfolgt über BZ-Messung

Behandlung
erfordert intensiv med. Betreuung im KH; Testen(BZ, Azeton im Urin?): wenn Klient noch ansprechbar ist, soll er sich körperlich nicht überanstrengen; Hilfe holen, viel Mineralwasser trinken;

Hypoglykämie:
ab BZ-Werten unter 50 mg/dl treten Symptome der Hypoglykämie auf: Heißhunger, Zittern, Schwitzen, Herzrasen, Verwirrtheit, (auch Angst, Unruhe, Tachykardie, Übelkeit, Erbrechen, psychische Verlangsamungen) Verhaltensauffälligkeiten bis hin zum hypoglykämischen Koma (auch Schock, entwickelt sich innerhalb von Min!) auf. Besonders bei älteren Diabetikern muss bei nächtlichen Verwirrtheitszuständen oder Stürzen unklarer Ursache an eine Unterzuckerung gedacht werden. Gelegentlich weist ein weißes „Warndreieck“ um Mund und Nase auf eine Unterzuckerung hin.

→ die Therapie besteht in der sofortigen Gabe von Zucker z. B. in der Form von Traubenzucker oder Obstsaft, nach Besserung der Symptomatik sollten zusätzlich lang wirkende KH wie ein Glas Milch, ein Butterbrot und ähnliches-verabreicht werden, um einen erneuten Abfall des BZ zu verhindern. Bei Bewusstlosigkeit stabile Seitenlage, Gebiss entfernen, entweder Glukagon i.m. spritzen(=Gegenspieler vom Insulin, hebt BZ-Spiegel) oder Arzt benachrichtigen, dieser spritzt i.v. Glukose.

Symptomatik:
Hypoglykämie=gesteigerter Appetit, Gesicht blass, Haut feucht, schwitzt, Atmung normal

Ursachen:

  • Überdosis von Insulin oder OAD
  • zu große körperliche Anstrengung (viel Glukose wird verbraucht)
  • zu große Pausen zwischen den Mahlzeiten
  • Auslassen von Mahlzeiten oder Fehleinschätzungen der BE-Menge
  • nach der Einwirkung von Alkohol
  • Durchfälle, Erbrechen

Vorbeugen

Risiko wird vermindert, wenn man sowohl Gleichgültigkeit als auch Panikreaktionen vermeidet. Regelmäßige BZ-Kontrolle; besondere Aufmerksamkeit bei Sport und Alkoholgenuss

Folgeerkrankungen:
Langfristig führt der Diabetes zu typischen Spätkomplikationen, deren Ursache in einer Schädigung großer und kleine Blutgefäße liegt.
Spätkomplikationen/Folgeerkrankungen sind:

>Gehirndurchblutungsstörungen, Schlaganfall
>Glaukom, Katarakt, Retinopathie (Glaukom (griech.) bezeichnet eine Gruppe von Augenkrankheiten, bei denen sich als Folge eines Missverhältnisses von Augeninnendruck und Durchblutung des Sehnerven eine Schädigung des Sehnervenkopfes, Gesichtsfeldausfälle (Skotome) und im Extrem eine Erblindung des Auges einstellen; Katarakt, Star, bezeichnet eine Trübung der Augenlinse. Betrachtet man Menschen, die an einer fortgeschrittenen Katarakt erkrankt waren, kann man die graue Färbung hinter der Pupille erkennen.

Deswegen wird der Star auch „grauer Star“ genannt. Retinopathie: Die Schädigung kleiner Blutgefäße (Mikroangiopathie) verursacht eine Minderung der Sehschärfe sowie Einschränkung des Gesichtsfeldes und kann im Verlauf zur Erblindung führen.

>Herzrhythmus-; Blutdruckregulationsstörungen, Myokardinfarkt,KHK; (Der Herzinfarkt oder Myokardinfarkt ist eine akute und lebensbedrohliche Erkrankung des Herzens. Eine in der Humanmedizin gebräuchliche Abkürzung ist AMI (acute myocardial infarction). Es handelt sich um Absterben oder Gewebsuntergang (Infarkt) von Teilen des Herzmuskels (Myokard) auf Grund einer Durchblutungsstörung (Ischämie), die in der Regel länger als 20 Minuten besteht.)

>Völlegefühl, Sodbrennen
>Nephropathie (Nephropathie ist der medizinische Fachausdruck für Erkrankungen der Niere oder der Nierenfunktion. Der Begriff wird vor allem für nicht entzündliche, zum Beispiel toxische oder erbliche Nierenschädigungen benutzt.Verbreitet ist die diabetische Nephropathie, darunter versteht man Veränderungen an den Nieren, die als sogenannte Spätkomplikationen nach jahrelanger Diabetes entstehen. Die diabetische Nephropathie ist kein klar definiertes Krankheitsbild, sondern die Summe unterschiedlichster Veränderungen, die im Gefolge der diabetischen Stoffwechsellage in den Nieren entstehen können: Entzündungen, Gefäßveränderungen, Erkrankungen des Filterapparates der Niere.)

>Meteorismus, Obstipation, Diarrohe
>Blsaenfunktionsstörungen

>Sensibilitätsstörungen bei peripherer Polyneuropathien (Periphere Nervenschädigung (Neuritis diabetica, Polyneuropathie): Insbesondere lange und feine Nervenfasern werden zerstört. Dies führt zur Verminderung der Empfindung in körperfernen Partien, insbesondere den Füßen (Schmerz, Wärme, Berührung) und ist damit Hauptursache des Diabetischen Fußsyndroms. Etwa 1/3 der Betroffenen spürt Dinge, die nicht vorhanden sind: Kribbeln, Kälte, Stiche und andere Formen von Schmerzen.)
>diabetischer Fuß, pAVK; (Arterielle Verschlusskrankheit (AVK, auch „periphere arterielle Verschlusskrankheit“ (paVK), engl.: „peripheral artery occlusive disease“ (PAOD), umgspr.: „Schaufensterkrankheit“, „Raucherbein“) bezeichnet eine Störung der arteriellen Durchblutung an den Extremitäten durch Einengung der Gefäßlichtung, vorzugsweise an den Beinen.)

Entstehung der Erkrankungen:
die Zuckermoleküle verbinden sich mit EW-Körperchen und lagern sich in den Innenwänden der Blutgefäße ab. Langfristige Folge ist eine Gefäßverengung. Man unterscheidet zwischen der diabetischen Mikroangiopathie mit Schädigung kleinster Gefäße und der Makroangiopathie, hier kommt es früher als beim Gesunden zur Schädigung großer Blutgefäße im Sinne einer fortschreitenden Arteriosklerose mit den entsprechenden Komplikationen. 70-80 % der Diabetiker sterben an Gefäßkomplikationen, meist KHK.

Besonders häufig sind Veränderungen im Bereich der Füße, man spricht von einem Diabetes Fuß. Nicht genau geklärt ist die Ursache der Nervenschädigung infolge eines Diabetes Mellitus. Es kommt besonders im Bereich langer Nervenbahnen zu Schäden im Sinne einer Polyneuropathie.
Therapeutisch steht die verbesserte BZ-Einstellung an erster Stelle. Eine Besserung der Gefäßschäden ist damit zwar nur selten erreichbar, doch es gilt, größere Schäden zu vermeiden. Gezielte Therapiemaßnahmen sind nur selten möglich.

Diabetes Polyneuropathie

nach 10-jähriger Krankheitsdauer kommt es bei20-50 % der Diabetiker zu Nervenschäden. Die Ursache ist nicht genau bekannt, man vermutet eine Kombination aus direkter Schädigung und einer verminderten Blutversorgung der Nerven infolge der Mikroangiopathie.
Die klassische Folge sind Erkrankungen der langen peripheren Nerven (=periphere Polyneuropathie), dies macht sich anhand von Störungen der inneren Organe bemerkbar.

Symptome:

periphere Polyneuropathie:

<schmerzhafte Sensibilitätsstörungen besonders im Bereich der Füße, seltener der Hände; die Klienten berichten über „Ameisen kribbeln“, besonders nächtliche stechende Schmerzen, die sich durch Bewegung bessern, oder häufige Wadenkrämpfe
<stumpf oder handschuhförmiges Taubheitsgefühl
<Gangstörung (Ataxie) wird beschrieben wie Gehen auf Watte
<Lähmungserscheinungen (Ausdruck einer ausgeprägten Nervenschädigung)

autonome Polyneuropathie:

<Herz-Kreislauf: Blutdruckregulationsstörungen, Herzrhythmusstörungen, Gefahr der „stummen KHK“ infolge fehlenden Schmerzempfindens;
<MDT: Völlegefühl bei Magenentleerungsstörungen, Obstipation, Diarrhö infolge einer Beeinträchtigung der Darmperistaltik;
<Harndrang: Blasenentleerungsstörungen, z. B.: Inkontinenz, bei Beeinträchtigung es Blasenschließmuskels; nicht selten sind Erektionsstörungen;

Therapie:

Neben einer Besserung der BZ-Einstellung und symptomatischen Maßnahmen (z. B. Viagra bei Erektionsstörungen oder MCP-Tropfen bei Völlegefühl, Antidepressiva bei starken Schmerzen) kann ein Therapieversuch mit Alpha-Liponsäure unternommen werden. Während sich durch die intravenöse Gabe nicht selten eine subjektive Beschwerdebesserung erreichen lässt, ist das Nutzen einer oralen Therapie sehr umstritten, ebenso wie bei der Therapie mit Vitamin-B-Komplexen.

Diabetische Fuß

Der langjährige Diabetes führt an den Füßen zu mehrere Veränderungen: infolge der Mikro- und Makroangiopathie ist die Durchblutung vermindert und die Sensibilität durch die Polyneuropathie herabgesetzt. Deshalb bemerken Diabetiker Verletzungen im Fußbereich oder Fremdkörper im Schuh nicht oder erst verspätet. Diese Verletzungen im heilen nur langsam ab und infizieren sich leicht. Darum sollten Diabetiker einige Regeln beachten:

  • Tägliche Kontrolle der Füße auf Veränderungen. Nicht heilende Wunden und Veränderungen vom Arzt kontrollieren lassen.
  • Bei der Fußpflege lieber feilen als schneiden, damit Verletzungen vermieden werden
  • bequeme, nicht einengende, evtl. orthopädische Schuhe mit diabetischem Fußbett tragen
  • Füße täglich in lauwarmen (nicht heißen oder kalten) Wasser, mit wenig Seife waschen
  • Füße gut abtrocknen, besonders zwischen den Zehen (Ausbreitung der Bakterien vermeiden)
  • Füße öfter eincremen, jedoch nicht zwischen den Zehen(„feuchte Kammer“ vermeiden)
  • warmhaltende, nicht einengende Socken aus Naturfasern tragen, täglich vermeiden

Symptome des diabetischen Fußes

Typisch ist das meist schmerzlose Mal, eine wie ausgestanzt wirkende Hornhaut Läsion meist im Bereich des Vorfußes. Bei diabetischem Fuß kann sich bei kleinsten Verletzungen eine trockene oder feuchte Gangrän entwickeln.

Therapie

An allererster Stelle steht die Druckentlastung, d. h. es besteht weitgehende Bettruhe. Das Ulkus sollte mit einer feuchten Wundbehandlung versorgt werden, Nekrosen müssen entfernt werden und bei Infektionen ist eine antibiotische Therapie nötig. Führen diese Maßnahmen nicht zur Besserung, wird nicht selten die Amputation der betroffenen Region (überwiegend der Zehen) notwendig.

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Weitere Quellen zu Diabetes Mellitus
Diabetes Mellitus

Diabetes mellitus
Diabetes mellitus Typ 1 und Typ 2

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