Klausur Diabetes mellitus
Lernfeld 1.3. Anatomie, Physiologie, Pflege, Ernährung, Medikamentenlehre
Was ist der Pankreas?
– das wichtigste Verdauungsorgan (Darmdrüse) neben
der Hepar (Leber), deren Enzyme die Aufnahme von
KH, Eiweiß und Fette ermöglichen
Wo liegt der Pankreas?
– hinter dem Magen in Höhe des 2. LW
– hat die Form eines liegenden L
– ca. 65 g schwer
Was sind endokrine Drüsen?
• endokrine Drüsenzellen sind in den Langerhans-Inseln zusammen gelagert,
• bilden den Pankreassaft und Enzyme für Verdauung
• geben Hormone direkt ins Blut ab
Inhaltsverzeichnis
- 1 Klausur Diabetes mellitusLernfeld 1.3. Anatomie, Physiologie, Pflege, Ernährung, Medikamentenlehre
- 1.0.1 Was ist der Pankreas?
- 1.0.2 Wo liegt der Pankreas?
- 1.0.3 Was sind endokrine Drüsen?
- 1.0.4 Was sind exokrine Drüsen?
- 1.0.5 Was sind A-Zellen?
- 1.0.5.1 Was sind ß-Zellen?
- 1.0.5.2 Wo liegen die Langerhans-Inseln?
- 1.0.5.3 Welche Funktion hat die Leber in Bezug auf Diabetes?
- 1.0.5.4 Was passiert in der Leber?
- 1.0.5.5 Was erhöht den Bz-wert?
- 1.0.5.6 Was senkt den Bz-Wert?
- 1.0.5.7 Aufbau des Pankreas
- 1.0.5.8 Was ist der Ductus Pancreaticus
- 1.0.5.9 Was ist der Ductus Cholodochus
- 1.0.5.10 Was ist die Vatersche Papille
- 1.0.5.11 Was ist der Duodenum
- 1.0.5.12 Welche Antogonisten werden in der endokrinen Drüse des Pankreas gebildet
- 1.0.5.13 Was passiert nach der Nahrungsaufnahme im Blut
- 1.0.5.14 Welches Hormon wird dabei von der Bauchspeicheldrüse verstärkt ausgeschüttet
- 1.0.5.15 Was passiert bei Nahrungskarenz
- 1.0.5.16 Welches Hormon wird bei Nahrungskarenz verstärkt ausgeschüttet
- 1.0.6 Was ist Glukose
- 1.0.7 Welcher Typ Diabetes hat ein höheres Erbrisiko
Was sind exokrine Drüsen?
• exokrine Drüsenzellen produzieren Verdauungsenzyme
• bestehen aus rein sekrösen Zellen und sind beerenförmig zusammen gelagert
Was sind A-Zellen?
• bilden das Hormon Glukagon
• haben die Aufgabe, die Glykogenvorräte in Leber und Muskulatur bei Bedarf in Traubenzucker umzuwandeln
Was sind ß-Zellen?
• bildet das Hormon Insulin
• Insulin fördert die Aufnahme von Glukose vom Blut in die Zellen und regelt den Zuckerhaushalt im Körper
Wo liegen die Langerhans-Inseln?
– In der Bauchspeicheldrüse› Pankreas
Welche Funktion hat die Leber in Bezug auf Diabetes?
Ist ein Kohlenhydrat speicher › Speicherfkt.
Was passiert in der Leber?
Ist verantwortlich für den KH-, Eiweiß- und Fettstoffwechsel
Die Leber wandelt mit Hilfe des Hormons Insulin Glucose – wie auch Fett- in Energie um oder wandelt nicht benötigte Glukose in Glykogen um . Glukose steht sofort zur Energiegewinnung bereit, Glykogen wird als Vorrat gespeichert und sorgt bei Mangelzuständen für einen Ausgleich des Bz.
Was erhöht den Bz-wert?
KH-haltige Nahrungsaufnahme
Zu niedrige Insulin oder orale Antidiabetika dosis
Stress
Zu wenig eigenes Insulin
Was senkt den Bz-Wert?
Regelmäßige Bewegung
Richtige Ernährung
Gewichtsreduzierung
Orale Antidiabetika, Insulingabe
Aufbau des Pankreas
Kopf – liegt in der C-Schlinge des Duodenum
Körper- liegt zw. Kopf und Schwanz
Schwanz- liegt im linken Oberbauch und reicht bis zur Milz
Was ist der Ductus Pancreaticus
Bauchspeicheldrüsengang
Was ist der Ductus Cholodochus
Gallengang
Was ist die Vatersche Papille
Pankreasgang und Gallengang vereinen sich zu einem Gang und münden in den Duodenum
Was ist der Duodenum
12 Fingerdarm
Welche Antogonisten werden in der endokrinen Drüse des Pankreas gebildet
Hormone Insulin und Glukagon
Was passiert nach der Nahrungsaufnahme im Blut
Nahrung geht in den Darm und wird in Einzelbausteine zerlegt, z. B.. Glukose
Anstieg Bz › Langerhans-Inseln registrieren Veränderung Bz im Blut › Ausschüttung von Insulin aus Pankreas unwillkürlich ›
Mitochondrien bauen Zucker in den Zellen sofort in Energie um › Bz normalisiert sich wieder
Welches Hormon wird dabei von der Bauchspeicheldrüse verstärkt ausgeschüttet
Insulin
Was passiert bei Nahrungskarenz
Bz fällt
Hirnanhangsdrüsen registrieren Bz-abfall, Langerhans-Inseln setzen Hormon Glukagon frei › Abbau von Glykogenreserven oder Umbau von körpereigenem Eiweiß oder Körperfett in Zucker
› Bz steigt wieder an
Welches Hormon wird bei Nahrungskarenz verstärkt ausgeschüttet
Glukagon
Was ist Glukose
Traubenzucker – Einfachzucker
Was ist Glykogen
Mehrfachzucker „Muskelstärke“ aus Glukosemolekülen zur Speicherung in Leber und Muskelzelle
Wo wird Glykogen gespeichert
In der Leber und in Muskelzellen
Aus welchem Organ wird Glykogen abgegeben bzw. nicht abgegeben
Abgegeben: aus der Leber
Nicht abgegeben. Aus den Muskelzellen
Welche Stoffwechselfunktion haben Insulin und Glykagon
Insulin: wird direkt in die Blutlaufbahn abgegeben Konstanthaltung des Bz Fördert die Aufnahme von Glukose in die Zellen Wandelt überschüssigen Blutzucker in Glykogen(Stärke) um als Depotform der KHHemmung der Blutfette
Glykagon: Umwandlung der Glykogenvorräte in Leber und Muskelzelle in Traubenzucker Mobilisierung von Energiereserven Abbau von Speicherfett
Was ist ein Hormon
Ein chemischer Botenstoff
Ab wann ist Diabetes im Urin nachweisbar
Ab 180 mg/dl oder 10mmol/l
Welcher Typ Diabetes hat ein höheres Erbrisiko
Typ II
Welche Symptome hat Typ II
Erhöhter Bz
Erhöhte urinausscheidung › Polyurenie
Großer Durst › Polydipsie
Exikkose, Mattigkeit, Müdigkeit, Verwirrtheit, Juckreiz, erhöhte Infektionsgefahr, Wundheilungsstörungen, Sehstörungen
Warum besteht vermehrtes Durstgefühl
Durch erhöhte Urinausscheidung
Was ist Polyurie
Vermehrte Harnausscheidung
Was ist Polydipsie
Großes Durstgefühl
Was ist Exsikkose
Flüssigkeitsmangel im Körper, Austrocknung
Was ist der orale Glukosetoleranztest?
Bz wird nüchtern gemessen, danach 75g in Wasser aufgelösten Glukose trinken
Bz-messung nach 1 Std.- dann nach weiteren 2 Std. erneut messen und nach 3 Std. noch mal messen
Was ist Hyperglykämie
Überzuckerung
Was ist Hypoglykämie
Unterzuckerung
Wann kommt es zum diabetischen Schock
Bei Unterzuckerung – Hypoglykämie
Wann kommt es zum diabetischen Koma
Bei Überzuckerung -Hyperglykämie
Welche Risikofaktoren kennen Sie bei D.m.
Rauchen, Alkohol, falsche Ernährung, Adipositas, Bewegungsmangel, genetische Faktoren
Welche Symptome treten bei Hypoglykämie auf
kalter Schweiß
Heißhunger
Stimmungsschwankungen
Tremor, Verwirrtheit
Welche Ursachen hat Hypoglykämie
Überdosis Insulin
Körperliche Überanstrengung
Falscher Ess-Spritz-Abstand
Starker Alkoholgenuss
Nennen Sie 3 Sofortmaßnahmen bei Hypoglykämie
Traubenzucker in die Wange geben
Arzt benachrichtigen
Bz messen
Hbw. Nicht alleine lassen
Welche Symptome treten bei Hyperglykämie auf
Übelkeit
Aschfahles Gesicht
Bewusstseinstrübung
Welche Ursachen hat Hyperglykämie
zu niedrige Insulin oder Antidiabetikadosis
vermehrte Nahrungszufuhr
Stress
Nennen Sie 3 Sofortmaßnahmen bei Hyperglykämie
sofort Arzt benachrichtigen
Urintest
Flüssigkeitszufuhr aber ohne Zucker › wenn ansprechbar
Hbw. Nicht alleine lassen
Nennen Sie subcutane Einstichstellen und warum gerade diese
Oberarm
Oberschenkel › gute Resorption bei Langzeitinsulinen
Bauch › kurze Resorption bei Kurzzeitinsulinen
Gewebe um den Bauchnabel meiden ca. im Umkreis von 2 cm, da Narbengewebe und deshalb keine Resorption möglich
Was sind Sensibilitätsstörungen
Taubheitsgefühl, Kribbeln in den Händen oder Füßen
Was bedeutet Retinopathie
Ablösung der Netzhaut der Augen in Folge D.m.
Was bedeutet Mikroangiopathie
Befall der kleinen Blutgefäße › verminderte Durchblutung der Organe durch Ablagerung der Zuckerkristalle an den Gefäßwänden Folge können Ablösung der Netzhaut der Augen, Niereninsuffizienz sein
Was bedeutet Makroangiopathie
Befall der großen Blutgefäße Folgen sind Hemipflegie, Myokardinfarkt, Arteriosklerose, pAVK
Was ist ein Gangrän
Diabetischer Fuß, durch Durchblutungsstörungen kommt es zum Absterben der Zellen
Ab wann spricht man von Hypo
Bz unter 3,3 mmol/l
Ab wann spricht man von Hyper
Bz über 10 mmol/l
Wie wird ein D.m. festgestellt? Nenne Sie 3 Möglichkeiten
• Tageswert
HBA 1 Wert – messbar bis 3 Monate rückwirkend
Schnelltest
Messbar im Urin
Laborwerte
Welche Therapiemöglichkeiten kennen Sie ?
Konventionelle Therapie
Tagesdosis Mischinsulin aufgeteilt 2/3 morgens uns 1/3 abends
Starre Einhaltung der Esszeiten
Intensivierte konventionelle Therapie
Basis-Bolus-Konzept
ca 50% des Gesamttagesbedarf an Insulin werden abends als Verzögerungsinsulin gespritzt
restlichen 50% als Normalinsulin sog. Bolus › Höhe richtet sich nach den BE der geplanten Mahlzeit
Insulinpumpentherapie
Eine außerhalb gelegene Pumpe gibt kontinuierlich Normalinsulin über den ganzen Tag verteilt ab
Vor den Mahlzeiten gibt es einen Extrabolus Insulin
Bei der Ernährung:
• Typ I Insulin + Diät
•
• Typ II a Diät + Bewegung + orale
Antidiabetika+ Insulin
b wie 2a zusätzlich Gewichtsreduktion
Ist D.m. heilbar?
Nein. Aber bei gut eingestelltem Bz kann man eine gute Lebensqualität erreichen.
Kann man beim D.m. Spätfolgen vorbeugen?
Ja, wenn man bestimmte Richtlinien einhält
z. B.. Insulingabe regelmäßig, Diät, Bewegung, Bz im Normalbereich, regelmäßige ärztliche Kontrollen
Warum ist eine medizinische Fußpflege notwendig?
Durch die Durchblutungsstörungen, Gefühlsstörungen und Nervenfunktionserkrankung in den Füßen werden Schädigungen oft zu spät wahrgenommen.
Bagatellverletzungen können schlecht heilende Wunden zur Folge haben › Neuropathie
Typische Veränderungen am Fuß sind z. B.. übermäßige Hornhautbildung, Nagelveränderungen Hühneraugen, Ekzeme
Pediküre beim Podologen verhindert Verletzungen
Welche AEDL ´s sind beim D.m. von Bedeutung in der Pflegeplanung
Kommunizieren
Sich bewegen
Vitale Funktionen
Essen und Trinken
Ausscheiden
Sich pflegen
Sich kleiden
Ruhen und Schlafen
Sich beschäftigen
Sich als Mann/Frau fühlen
Für eine sichere Umgebung sorgen
Nennen Sie den Unterschied zwischen den Symptomen von Typ I und Typ II
– der zeitliche Unterschied
Typ I – tritt akut auf
Typ II- beginnt schleichend
Kann bei D.m. eine Niereninsuffizienz entstehen? Wenn ja, warum?
Ja, durch die Zuckerablagerungen in den Kapillargefäßen werden die Nierenzellen geschädigt. Daraus folgt eine Unterversorgung der Zellen mit Nährstoffen und Sauerstoff.
Erklären Sie den Unterschied Normalinsulin und Depotinsulin
Normalinsulin : Wirkungsbeginn 15 – 30 Minuten nach der
Injektion
Wirkungsdauer 4 -6 Stunden
Depotinsulin Wirkungsbeginn 30 -90 Minuten nach der
Injektion
Wirkungsdauer 12 – 24 Stunden
Erläutern Sie den Begriff Spritz-Ess-abstand und die Besonderheiten bei der Betreuung alter Menschen
Spritz-Ess-Abstand: Die zeitliche Differenz zwischen dem Zeitpunkt der Injektion von Insulin und dem beginn der Nahrungsaufnahme
Besonderheiten beim alten Menschen:
– Organveränderungen und Mangel an Bewegung ›
verlangsamte Körperfunktionen
Nennen Sie die Bz werte für Nichtdiabetiker
Nüchtern 3,5 – 6,5 mmol/l
Nach dem Essen bis 7,8 mmol/l
Behandlungsbedürftig ab 10,0 mmol/l
Urinzucker generell behandlungsbedürftig
Ernährungslehre
Warum sollte ein Diabetiker kleine Mahlzeiten zu sich nehmen
gleichmäßige Kohlenhydratzufuhr (KH)
Bz bleibt konstant
Warum sollten stärkehaltige Lebensmittel ausgewählt werden
– wichtig zur Deckung des KH-bedarfes
langsamer Abbau von KH in Glukose
– langsamer Anstieg des Bz
Warum ist eine ballaststoffreiche Ernährung wichtig
Ballaststoffe sind unverdauliche KH
Besseres Sättigungsgefühl
Langsames Verdauen -> langsamer Bz Anstieg
Verhindern Darmträgheit und Verstopfung
Wie hoch ist der Anteil KH, Eiweiß und Fett an der Gesamtenergiemenge der Nahrung
KH 50 -60 %
Eiweiß 15 %
Fette 30 -35 %
Wie hoch ist der Nährstoffbedarf je kg Körpergewicht bei KH , Eiweiß und Fett
KH 4-6 g /kgKG
Eiweiß 0,8 – 1 g/kgKG
Fett 0,7 -0,8 g/kgKG
Welche Aufgabe hat das Insulin im Körper
-regel den Zuckerhaushalt im Körper › Bz konstant
ist für die Aufnahme von Glukose aus dem Blut in die Körperzellen notwendig
Schlüssel-Schloß-Prinzip
Insulin › chemischer Botenstoff
Was muss ein Diabetiker vom Typ I und Typ II bei der Ernährung beachten
Typ I: Insulininjektion übernimmt die Rolle des Pankreas
Essen muss sich nach der Insulinmenge richten
Tägliche Nährstoffe in gleicher Menge und
Zusammensetzung aufnehmen
Typ II: teilweise genügt eine Diät mit verringerter
Energiezufuhr und veränderter KH-Zufuhr
Kombination mit Bewegung › Gewichtsreduktion
Was müssen Sie bei der Planung einer Diabetikerdiät beachten
Anstreben von Normalgewicht
5-7 kleine Mahlzeiten
Gesamtenergiebedarf beachten
feste Essenzeiten
fettarm essen
eiweißreiche Kost
ballaststoffreiche und vitaminreiche Ernährung
Kh-haltige Nahrungsmittel beachten
Stärkehaltige Nahrungsmittel
Reine Zucker , Traubenzucker und Malzzucker vermeiden
Zuckeraustauschstoffe verwenden
Welche KH gehen wie ins Blut
Schnell : Traubenzucker-Glukose
Haushaltzucker – Sacharose
Malzzucker – Maltose
Langsam : Milchzucker – Laktose
Fruchtzucker – Fructose
Sehr langsam : Stärke ( Reis ,Kartoffeln, Teigwaren, Brot)
Erklären Sie die Begriffe
BE= die Einheit für die Berechnung der gesamten täglich
aufzunehmenden Kohlenhydrate
Kcal = ist die Einheit des täglichen individuellen
Kalorienbedarfes
Was ist Grundumsatz
ist die Energiemenge, die der Körper 24 Stunden für die Aufrechterhaltung seiner Körperfunktionen benötigt
= 0,8 kcal x pro kgKG x 24 Std.
Was ist Leistungsumsatz
ist die Energiemenge, die der Körper zusätzlich zum Grundumsatz für die Bewegung, Verdauung und Arbeitsleistung benötigt
= 0,4 – 2,4 kcal x 24 Std. X kg KG
abhängig wo schwer oder leicht die zusätzl. Arbeit ist
Welche Nährstoffe erhöhen direkt den Blutzucker?
– Kohlehydrate
Bei einem übergewichtigen Diabetiker wirkt Insulin
– schlechter
Insulin muss man
rollen oder wiegen
Wie setzt man Insulinspritze?
– Senkrecht
Wie lagert man Insulin?
– benutzte Pen – Küchenschrank
– unbenutzte Pen – Kühlschrank Gemüsefach
Welche Süßmittel müssen berechnet werden?
– Fruchtzucker
Medikamentenlehre
Nennen Sie Wirkstoffe oraler Antidiabetika
Biguanide Metformin
Sulfonylharnstoffe Glipizid
Glimepirid
Hemmstoffe KH- Arcabose
Resorption Miglitol
Was ist ein Intermediärinsulin
=Depotinsulin mit längerer Wirkungsdauer
Wirkungsbeginn 30 -90 Minuten
Wirkungsdauer 12 – 24 Stunden
Was ist ein Normalinsulin
= auch Altinsulin
Wirkungsbeginn 15 -30 Minuten
Wirkungsdauer 3 -4 Stunden
Was ist ein Langzeitinsulin
=
Wirkungsbeginn nach 3-4 Stunden
Wirkungsdauer bis 24 Stunden
Was ist ein Mischinsulin
= Mischung aus Normalinsulin(Altinsulin) und Intermediärinsulin in verschiedenen Verhältnissen
Wirkungsbeginn nach 30 Minuten
Wirkungsdauer Mischungsabhängig
Mischungsangabe 15/85 15 Teile Altinsulin und 85 Teile Intermediärinsulin
Was sind IE
Internationale Einheiten bei der Dosierung von Mischinsulin
Was ist ein Verzögerungsinsulin
= ein Insulin mit längerer Wirkungsdauer
z. B.. Langzeitinsuline , Intermediärinsuline
Nennen Sie ein Verzögerungsinsulin
Novo Nordisk