Grundbestandteile
-> ( primäre sind überwiegend KH)
-> sekundäre Bestandteile: Duft-, Farb-, Aromastoffe
Begleitstoffe, die Appetit- und Verdauungsanregend sind
-> Ballaststoffe: unverdauliche Pflanzenteile
–> Stützelemente, unlöslich zB Cellulose
—–> Quellstoffe, löslich zB Pektin
Aufgabe: + füllen den Magen, sättigen
+ binden Gift-, Fremdstoffe->schleusen sie durch den Körper
+ regen die Darmperistaltik an
+ Wasserbindung, quellen bis zum 100fachen auf
-> Nährstoffe: Aufbaustoffe: Min + EW + H²O
Brennstoffe: KH + F
Wirkstoffe: Vit + Min
-> Kohlenhydrate: Saccharide Chem Elemente: C-H-O
1/3 einfache KH 2/3 komplexe KH
„ase“ : Enzym ,“ose“ : Zucker
-> Monosaccharide: Einfachzucker
—–> Traubenzucker: Glukose (Obst)
(künstl. Herstellung) Dextrose
—–> Fruchtzucker: Fruktose
!NICHT insulinabhängig!
——–> Schleimzucker: Galaktose (Milch)
-> Disaccharide : Zweifachzucker
—> Rohr-, Rübenzucker-Saccharose
——> Malzzucker:Maltose
——–> Milchzucker: Lactose
-> Polysaccharide komplexe Mehrfachzucker
–> Stärke- Speicher-KH aus Pflanzen
—> Glycogen- Speicher-KH aus tierischen Prod.
——> Ballaststoffe zB Cellulose
Aufgabe: +Energielieferant, +Speicherfunktion,+ Brennstoff
-> Lipide – Fette
chem. Elemente C-H-O und 3 Triglyceriden Fettsäuren
1/3 einfache FS 2/3 MUF
–> gesättigte FS (Butter/Kokosfett)-fest, in sich stabil
!!kann der Körper selber herstellen
–> einfach ungesättigteFS (Olivenöl)
muß dem Körper per Nahrung zugeführt werden
–> mehrfach ungesättigte FS MUF (Distel-,Sonnenblumenöl)
-sehr empfindlich, gut verdaulich, Atomverbindung spalten sich leicht
muß dem Körper per Nahrung zugeführt werden
–> Lipoproteine: Transportieren Cholesterin (fettähnlich) an Zielort
–> LDL low.. durch die Gefäße, verliehren viel->Ablagerungen
in gesättigte Fettsäuren
—-> HDL high..zur Leber, gelten als die „Guten“
in ungesättigten Fettsäuren
Aufgabe: + Energielieferant, + Speicherfunktion, + Transportfunktion
+ lösen bestimmte Vitamine
-> Eiweiße Proteine
bestehen aus Aminosäuren
chem Elemente: C-H-O und N, S, P
-> 17AS —-> 12 AS kann der Körper selbst produzieren
—–> 5 AS sind essentiell, über Nahrung aufzunehmen
1/3 tierische EW 2/3 pflanzliche EW
Wichtig: beide Kombinieren, damit Körper alle AS aufnehmen kann
Aufgabe + Baustoffe (struktureiweiß)
+ Transportproteine
+ Botenstoffe an Nervenzellen
-> Vitamine
essentiell, muß über Nahrung aufgenommen werden
—> fettlösliche: E D K A, kann der Körper durch das Fett speichern
—–> wasserlösliche: C, B-Komplex( dient als Coenzym), nicht speicherbar
(Antivitamine: Medikamente, die neg. beeinflussen/zerstören: Antibiotika,
Zytostatika)
Aufgabe: + steuern biochem. Abläufe, Stoffwechsel
+ ermöglichen Verwertung von EW, KH, F= Coenzym
-> Mineralstoffe
essentiell, muß über Nahrung aufgenommen werden
–> Mengenelemente: hohe Konzentration im Körper-ca 3-4kg :
Na, Cl, K, Ca,Mg,P
—-> Spurenelemente: geringe Konzentration bis ca 10gr : Fe, J, Zn, Se
Aufgabe: + Aufrechterhaltung der Gewebespannung = Reglerstoffe
+ Übertragung von Nervenimpulsen, + Muskelkontraktion
+ Partner = H²O NaCl = Salz
-> Wasser: H²O
-> Trinken mit Verstand: + ungezuckerter Kräuter-Früchtetee
+ Mineralwasser ( Na <20mg, Nitrat < 10mg, Fluorid <0,75mg)
-Cola – Saft – Alkohol
-> Flüssigkeitsbedarf abhängig von: Alter, Arbeit, Salzzufuhr, Klima
Aufnahme 2,5l: 1.2l Getränke, 1l Nahrung, 0,3l Oxidation
Ausscheidung 2,5l: 1,4l Urin, 0,1 Stuhl, 0,5l Atmung, 0,5l Schweiß
Aufgabe: + Transportmittel, + Puffer pH Wert
+ Lösungsmittel, + Wärmeregulator
+ Quellmittel für Ballaststoffe
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Richtige Ernährung/ wichtige Formeln :
Energiebedarf= Grundumsatz und Leistungsumsatz
GU: Energie, die im Ruhestadium benötigt wird
( Atmung, Herz-, Hirntätigkeit, Temp., Stoffwechsel)
LU= PAL-Wert ( physical activity level)
( Muskeltätigkeit, Verdauung, Gehirntätigkeit)
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Umrechnung von Nährstoffen in Energiegehalt:
1 gr Fett liefert 9,3 kcal = 39 KJ
1 gr KH liefert 4,1 kcal = 17 KJ
1 gr EW liefert 4,1 kcal = 17 KJ
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BMI-Body-Maß-Index
BMI= Körpergewicht in kg
(Körpergröße in m)²
Auswertung: <20 = Untergewicht
20-25 = Normalgewicht Wohlfühlgewicht
25-30 = Übergewicht / “
>30 = Adipositas
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Tötliches Quartett: Arteriosklerose
Diabetes m., Bluthochdruck,
Herz-Kreislaufprobleme, Fett-Stoffwechselstörung
—> Fett lagert sich in Gefäßen an
—> Gefahr von Schlaganfall und Herzinfarkt
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Richtige Ernährung bei Erkrankungen
Diabetes mellitus
– angepasste KH-Menge -> 50% von Gesamtenergie
muß passend zum insulin berechnet werden 1BE=10-12g KH
– Mono-, Disaccharide meiden ( Ausnahme Fruktose)
– Fettarm
– kleine Portionen
+ Eiweißreich 20%
+ Ballaststoffreich
+Vitamin-, Mineralstoffreich
+Trinkmenge >2l
Glykämischer Index: zeigt wie stark BZ-Spiegel durch Nahrung ansteigt
-> zu beachten sind: Getreide, Kartoffeln, Milch und Obst
–> nicht beachtet werden: Gemüse, Wasser und Ballaststoffe
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Gicht Hyperuricämie ( starke Erhöhung der Harnsäure im Blut)
-> Folgen: Gelenkschmerzen, Entzündung und Deformation
Lebensmittel enthalten Purine,
bei norm Ernährung: Puringehalt ca 700-1000mg/Tag
Diät: Puringehalt unter 300mg/Tag
- Verzicht auf Fleisch, Innereien, Wurst, Fisch
- keine Hülsenfrüchte
- keine Hefe
- kein Alkohol
+ Getreide und Kartoffeln
+ Milch und Eier
+ Gemüse und Obst
+ vegetarische Ernährung
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